Lhasa:
Das chinesische Autonome Gebiet Tibet will in den nächsten Jahren verstärkt umweltschutzbezogene Wirtschaftsprojekte fördern, um die Umweltsituation zu verbessern.
Dabei gehe es insbesondere um den Schutz der Wälder, die Wiederaufforstung und Maßnahmen gegen Bodenerosion und Verwüstung. Zugleich sollen die Waldbrandverhütung und -Bekämpfung verbessert und verstärkt Naturschutzgebiete und Waldgärten angelegt werden.
Die Umweltsituation im Autonomen Gebiet Tibet in über 4000 Meter Höhe auf dem Qinghai-Tibet-Plateau hat direkte Auswirkungen auf die Umwelt in China und den angrenzenden Ländern Südasiens. In Tibet entspringen wichtige Flüsse, die in mehreren Ländern als Lebensadern gelten. Damit beeinflusst hat die ökologische Situation in Tibet auch den globalen Atmosphäre- und Wasserzyklus.
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