Beijing
Die dritte Runde der Sechsergespräche zur Lösung der nordkoreanischen Nuklearfrage ist am Donnerstag in Beijing mit Plenarberatungen und bilateralen Gesprächen fortgesetzt worden.
China, Japan und Rußland legten am zweiten Beratungstag ihre jeweiligen Standpunkte dar und stellten Lösungskonzepte zur Diskussion.
Der chinesische Chefunterhändler Wang Yi sagte dazu, die 3. Gesprächsrunde habe einen stabilen und guten Anfang genommen. Sie sei ein wichtiger Schritt für eine Lösung der Nordkorea- Frage und spiegele den Wunsch der Beteiligten und der internationalen Öffentlichkeit nach einer friedlichen Lösung des Konflikts wieder.
Am Spätnachmittag sate Außenministeriumssprecherin Zhang Qiyue im Namen der chinesischen Delegation vor der Presse, die Diskussionen drehten sich derzeit vor allem um zwei Fragen. Zum einen gehe es um Maßnahmen für eine atomfreie koreanische Halbinsel, und zum anderen um den ersten Schritt in diese Richtung.
Ferner verwies die Sprecherin darauf, dass bei den Gesprächen inzwischen verschiedene konkrete Konzepte eingebracht worden seien. Alle Delegationen seien bereit, in Verbindung zu bleiben und die Konzepte und Entwürfe der anderen Beteiligten sorgfältig zu analysieren und zu prüfen.
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