Beijing:
Der chinesische Staatsrat hat am Mittwoch neue Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung der Vogelgrippe erarbeitet.
Auf einer Sitzung unter Vorsitz von Ministerpräsiden Wen Jiabao in Beijing wurde zudem mitgeteilt, dass die Arbeit zur Vorbeugung und Behandlung der Vogelgrippe gegenwärtig aktiv vorankomme. Die Epidemielage sei aber in vielen Gebieten Chinas noch nicht ganz unter Kontrolle. Deshalb sei die Lage noch schwierig.
Ferner forderte der Staatsrat alle Landesteile Chinas auf, wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Gesetzen Beachtung zu schenken. Der Schwerpunkt müsse auf die Verhinderung einer Ausbreitung der Epidemie auf die Menschen gelegt werden, hieß es auf der Sitzung weiter.
Am Mittwoch gab der Sprecher des chinesischen Agrarministeriums bekannt, dass sich in der Stadt Honghu in der Provinz Hubei und in anderen Gebieten Verdachtsfälle auf Vogelgrippe bestätigt habe. Menschen in den Regionen seien aber nicht infiziert worden.
Anderen Meldungen zufolge sind 14 chinesische und ausländische Journalisten aus 10 Medien am Mittwoch nach dem Autonomen Gebiet der Zhuang-Nationalität Guangxi geflogen, um dort über die erste Epidemiezone Chinas zu berichten.
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