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(GMT+08:00) 2003-12-11 10:06:55    
Brennpunkte aus China: Internetspiel-Spiele; SMS-Fieber in China

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F: So, liebe Freunde, jetzt schließen Sie bitte mal die Augen und konzentrieren sich ganz auf die Musik... F: Tja, und woran hat Sie die Musik erinnert? M: Jin Jun, also wenn du mich fragst - hhm - das ist ja für Europäer schwierig zu beantworten, außer für ausgemachte Fans der diversen chinesischen Gongfu-Filme ... F: Na ja, da hast du völlig recht. Okay, dann muss ich wohl selbst das Geheimnis lüften: Also ? unser Beispielsong eben klingt ja wie ein typischer Titelsong eines typischen Gongfu-Films. Und doch ist es keine Filmmusik, sondern die Begleitmusik zu einem Computerspiel, das hierzulande ungefähr so populär ist, wie Moorhuhn in Deutschland. Dabei ist dieses Spiel ? es heißt übrigens Jian Xia Qing Yuan - ein Gongfu-Spiel aus dem Jahre 1997. Es war übrigens das erste chinesische RPG-Spiel, und deshalb habe ich hier mal die Begleitmusik gespielt. M: RPG ist die Abkürzung von Role-Playing Game - Rollenspiele. Damals meinten ja viele Spiel-Fans, dass reine Computerspiele sehr bald und für lange Zeit den Markt dominieren würden. F: Es kam aber anders - die stürmische Entwicklung und Verbreitung des Internets drückte die ursprünglichen Computerspiele eher an den Rand. Im Jahr 2000 kam dann das erste Mud-Spiel in einer chinesischen Version den Markt. M: Mud ist dabei die Abkürzung für Multiple-User-Dungeon. Ein interaktives Computerprogramm also, bei dem die einzelnen Spieler in die Rolle eines Menschen, eines Gottes oder eines Ungeheuers schlüpfen und dann Online mitspielen können. Da kann man dann in der virtuellen Spielwelt herum laufen, mit anderen reden, heiraten, gegen Feinde kämpfen, usw. und so fort. Derlei Spiele gab es natürlich, aber bis dahin eben nicht in Chinesisch. F: Eben, und damit war das für all jene chinesischen Spiel-Fans, die kein Englisch konnten, eine absolut riesengroße gute Nachricht. Im Januar 2002 ging dann das erste chinesische dreidimensionale Internet-PRG-Game in Betrieb. Und wegen der unglaublichen Phantasie haben die Internet-Spiele zahlreiche Fans. Chen Kai, 27 Jahre alt, war früher ein Fan von allerlei Computerspielen, aber jetzt gehört er zur wachsenden Fangemeinde der Internet-Spiele. ?Ich glaube, dass es viele Unterschiede zwischen traditionellen Computerspielen und Internet-Spielen gibt. Der wesentlichste ist, dass man bei den traditionellen Spielen mit oder gegen den Computer spielt, aber bei den Internet-Games mit anderen Leuten. In den Internet-Spielen werden alle Rollen von wirklichen Menschen gespielt. Die Handlungen der Geschichte sind nicht von Anfang an festlegt, sondern werden von den Spielern bestimmt. Deshalb mag ich Internet-Spiele ? das ist ein ganzes virtuelles anderes Leben.? M: Ein anderes Leben führen, in eine neue Rolle schlüpfen - darin liegt wohl der Reiz der Internet-Spiele. Seit Juni 2002 gibt es ein chinesisches Gesellschafts-Mimikry-Spiel. Wer mitspielt, kann in eine selbstgewählte Rolle schlüpfen, die im wirklichen Leben vielleicht nie möglich wäre... F: Übrigens war das Jahr 2002 auch für die Anbieter und Betreiber von Internetspielen richtig gut: Da wurden nämlich locker 910 Mio. Yuan umgesetzt, fast 188 Prozent mehr als im Jahr 2001... M: Siehste, ich wollte auch schon immer spielend mein Geld verdienen ? oder mit Spielen. Aber gut, das mit dem verdienen geht ja noch weiter: Die chinesische Telecom verdiente nämlich auch an den Internetspielen, und zwar 6.8 Mrd. Yuan. Und auch andere Branchen lebten ganz gut vom Spieltrieb der Leute... F: Und dieser Markt expandiert beschleunigt weiter: 2001 waren ungefähr 50 Internetspiel-Produkte auf dem Markt. Im Jahr 2002 hatte sich die Zahl schnell fast verdreifacht. Parallel dazu nahmen aber auch ein paar Probleme und Widersprüche zu. Der chinesische Internet-Jugendverband organisiert jetzt ein Forum im Internet. Die Verantwortliche dieser Aktion, Lai Yang, informierte darüber: ?Wir initiieren mit zwei Webprovidern zusammen ein Internet-Forum. Jetzt sind Internetspiele ja DER Renner, aber zwischen den Spiel-Unternehmen, den Händlern und den Benutzern gibt es auch ab und zu Widersprüche. Wir wollten dann allen Seiten einen Kommunikationsplatz geben, damit sich der Internetspiel-Markt weiterhin gesund entwickeln kann.? M: So, und welches sind nun die Probleme auf dem gerade erst seit zwei Jahren boomenden Markt für Internet-Spiele? Lai Yang vom chinesischen Internet-Jugendverband zufolge werden in dem Forum vor allem die folgenden Probleme intensiv diskutiert: ?Wie können die Interessen der Internetspiel-Benutzer geschützt werden. Und wie kann dieser Markt mit gewissen Regeln und ordnungsgemäß verwaltet werden. Außerdem, wie kann die Begleitliteratur zu den Spielen gefördert werden.? F: Ja,, aber Fragen und Probleme hin und her, die Leute spielen und spielen, und die Experten rechnen schon mit einem neuen Boom im laufenden Jahr. M: Jin Jun, das wundert mich nicht. Zumal man ja nicht nur tagelang spielen kann, sondern mindestens ebenso lange darüber reden könnte. Am besten, wir setzen das Thema vielleicht mal bei einer anderen Gelegenheit fort, denn jetzt, liebe Hörer, verlassen wir die Spielerei mit dem und am und gegen den Computer, um uns einem anderen beliebten Spielzeug zuzuwenden ? und zwar dem Handy... F: Genau, und damit sind beim nächsten Thema heute ? da geht es nämlich um SMS... M: Mal ganz ehrlich, liebe Hörer, Sie kennen das sicher: Egal, ob im Büro oder auf der Straße, im Bus oder manchmal leider auch im Konzert ? dauernd klingelt, piept und trällert oder pfeift oder dudelt irgendwo ein Handy ? und nervt irgendwie. Ein Glück, dass die Dinger im Flugzeug verboten sind... F: Komm, sag bloß, du hast dein Handy tatsächlich abgestellt hier im Studio... M: Nee, aber auf stumm, damit ich wenigstens nachher eventuelle SMS Nachrichten lesen kann ... F: ...aha, also verzichten willst du auf dein Handy auch nicht. Überhaupt, wer will das schon, wo die Dinger doch inzwischen immer mehr können. Ist doch fantastisch ? was gibt es da an Klingeltönen, da kann man Bilder und Filmchen schicken, und SMS ohne Ende... M: Das glaube ich dir fast aufs Wort. Mal ehrlich, Jin Jun, wie viele SMS schickst du denn so normalerweise pro Tag? F: Na, schwer zu sagen. Manchmal ganz viel, z. B, auf dem Höhepunkt der SARS-Epidemie hier, da habe ich jeden Tag fast allen guten Freunden, die ich ja auf dem Handy gespeichert habe, einen SMS-Gruß geschickt. Und genau so viele SMS-Grüße habe ich natürlich von Freunden bekommen. M: Zumal man ja SARS- mäßig mit einer SMS wirklich nichts falsch machen kann, da gibt es keinerlei Ansteckungsrisiko. Obwohl ja andererseits das SMS-Fieber durchaus ansteckend ist... F: Komm, sieh das doch mal positiv: Schließlich bringen SMS die Leute einander näher, und das im wahrsten Sinne des Wortes, da gibt es manchmal die unerwartetsten Überraschungen. M: Wie, du willst doch jetzt nicht etwa wirklich was über Flirts per SMS erzählen??? F: Nein, viel besser, es gibt da nämlich eine ganz romantische Liebesgeschichte über eine Ehe-stiftende SMS! M: Ach nee... F: Ach ja! Klingt zwar unglaublich, ist aber wahr: Da war nämlich einmal ein 25-jähriger Mann, Wu Qingdang mit Namen und Ingenieur bei einer High-Tech- Firma in Beijing. Und eines Abends, so gegen Acht, vor ungefähr einem halben Jahr, da.... M: Komm, Jin Jun, das klingt ja nun verschärft nach Märchen, also nee... F: Aber ja doch, denn es war tatsächlich wie im Märchen. Also, vor gut einem halben Jahr, abends kurz vor Acht, da war nämlich für Wu Qinggang ein ganz wichtiger Moment im Leben... M: ... denn da kam plötzlich eine gute Fee des Wegs und sagte ... F: Quatsch. Aber warum erzählst du nicht einfach weiter, wenn dir meine Version nicht gefällt. Aber halte dich dann bitte an die Story... M: ... die das Leben schrieb. Okay, nichts für ungut. Also, das mit der Fee nehme ich zurück, da war nämlich wirklich keine Fee, wohl aber ein Computer. Und weil Wu Qingang nichts besseres zu tun hatte und sich langweilte, begann er im Internet zu surfen. Da stieß er dann auf eine Seite mit Kontaktinformationen. Und dort fand er die Handynummer einer anonymen Internetfreundin. F: Von wegen anonym ? sie hatte sich ein Pseudonym zugelegt, nämlich ?Qin Shi Ming Yue? - wörtlich übersetzt ?der helle Mond in der Qin-Dynastie?. Qin war vor langer, langer Zeit eine Dynastie hierzulande, nämlich über 200 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Nicht zu verwechseln also mit der Qing-Dynastie, der letzten bis 1911, die ja in der Umschrift auch ein g am Ende hat. Also Qin, ohne g, und das war nicht nur jene Dynastie vor 2.200 Jahren, Qin ist auch ein geläufiger Familienname. So, und all dies ließ dieses Pseudonym im Internet sehr historisch und sehr romantisch klingen... M: Unser Ingenieur Wu war also hingerissen, und er ließ sich gleich zu einer SMS an die rätselhafte historische und romantische Unbekannte hinreißen. Und nun kommt?s: Kurz darauf kam nämlich eine Antwort, und der Rest des Abends war gelaufen ? da liefen SMS hin und her. Eigentlich war Ingenieur Wu ja etwas müde, weil den ganzen Tag gearbeitet hatte, aber plötzlich war er putzmunter, und das war dem SMS-Gespräch im hellen Mondschein der Qin-Dynastie zu verdanken ? so ungefähr hieß ja die geheimnisvolle Unbekannte SMS-Partnerin. F: Von wegen SMS-Partnerin. Das war doch erst der Anfang: Die eigentliche und größere Überraschung kommt ja noch. Aber schnell noch mal zum Namen. Qin Shi Ming Yue - der helle Mond in der Qin-Dynastie ? dieses Pseudonym hatte sich eine junge Frau namens Qin Yue zugelegt. So, und nun kommt die Überraschung: Ingenieur Wu und seine SMS-Partnerin Qin Yue haben inzwischen geheiratet. M: Glückwunsch ? und das alles wegen einer SMS. Obwohl- es war ja, wie gesagt, nicht nur eine SMS, und die Geschichte geht auch mit vielen SMS weiter, und das hat nun folgenden Grund: Qin Yue lebt und arbeitet nämlich in Taiyuan, einer Stadt rund 600 Kilometer weit weg von Beijing. Und da beide Ehepartner ihre gutbezahlten Jobs nicht einfach aufgegeben haben, um zusammenzuziehen, führen sie eine Wochenend-Ehe. Zwischendurch unterhalten sie sich per Handy- SMS. Erstens sind sie es ja gewohnt, zweitens geht es schnell, und drittens spart es Geld für die Wochenend-Fahrten... F: Ja, Liebe macht eben erfinderisch. Da haben Sie, liebe Hörer, bestimmt ihre ganz eigenen Erfahrungen gemacht... Aber zurück zu Wu Qinggang und zu Qin Yue, die nunmehr seine Frau ist. Er sagte uns, dass er sein Handy überall hin mitnimmt, sogar auf das eigentlich stille Örtchen, weil er befürchtet, sonst eine SMS von Qin Yue zu verpassen... M: Siehste, und da wunderst du dich, wenn ich mein Handy hier mit ins Studio nehme ? auch alles nur wegen SMS... Aber zurück zu Qin Yue. Sie ist eine sorgsame Frau. Sie hat nämlich alle SMS, die sie und ihr Mann einander geschickt haben, immer gleich vom Handy abgeschrieben, und zwar in ein Notizbuch. Was sage ich ? ein Notizbuch - nach diesem halben Jahr hat sie jetzt bereits drei dicke Notizbücher voll geschrieben. Qin Yue sagte dazu, dies sei der Reichtum ihrer Liebe. Und wo sie sei, sie habe bestimmt Handy, Notizbuch und Kugelschreiber dabei... ?Auf dem Handy lassen sich ja nicht beliebig viele SMS speichern. Man muss also immer mal alte Nachrichten löschen, um Platz für neue zu schaffen. Anderseits mag ich jede einzelne Nachricht, ich glaube, jede ist für uns beide wertvoll. In der Liebe hat man immer neue Ideen und viel Phantasie. Manche Sätze, die man sich normalerweise nicht ausdenken kann, kann man aber durch SMS ausdrücken.? (Kurze Zwischenmusik) M: Sag mal, Jin Jun, da müsste man doch eigentlich mal eine internationale Umfrage machen. Einfach, um herauszufinden, wie viele Leute per SMS ihr Liebes- oder gar Eheglück gefunden haben... F: Wäre sicher interessant. Aber das mit der Ehe wie bei Wu und Qin kommt wahrscheinlich doch nicht so oft vor. Aber insgesamt sind SMS natürlich inzwischen unheimlich weit verbreitet und unheimlich populär. M: Stimmt, und das SMS-Fieber erreicht dann immer zu den Feiertagen besondere Spitzenwerte. Beispielsweise beim Frühlingsfest nach dem chinesischen Mondkalender ? da habe ich jeden Tag mehrere SMS mit Glückwünschen bekommen... F: Nicht nur du - laut Statistik wurden in diesem Zeitraum täglich durchschnittlich 100 Mio. SMS verschickt. Und im Jahr 2002 gingen in China insgesamt 90 Mrd. SMS hin und her. In diesem Jahr dürften es wohl 150 Mrd. werden. M: Na, kein Wunder, wer ein Handy hat, kann ja wohl auch SMS schicken, und der Handy ? Boom ist ja ungebrochen. F: Stimmt, das SMS-Fieber hat tatsächlich was mit dem Siegeszug der Handys zu tun. Vor ein paar Jahren war ein Handy noch ein Luxusartikel und Statussymbol, jetzt ist das aber völlig anders. Ich kann mich noch daran erinnern, dass vor gut drei Jahren nur jeder dritte Kollege unserer Redaktion ein Handy hatte. Inzwischen haben so gut wie alle eins. Oder ? damals sah man manchmal in Filmberichten aus Hongkong, dass dort selbst die Müllmänner ein Handy hatten, das war damals für uns noch erstaunlich. Inzwischen hat sich das Stauen gelegt, denn mittlerweile sieht man so was auch hier überall... M: Noch Mal ? ist ja kein Wunder. Immerhin gibt es im Schnitt 8% Wirtschaftswachstum pro Jahr, und der wachsende Wohlstand in den Städten zeigt sich nicht nur in der weiter wachsenden Zahl der Handys ? und damit der auch der SMS-Nachrichten. F: Hierzulande bezahlt man für eine SMS 10 oder 15 Fen, je nach Telekom-Unternehmen, da kann man also beim günstigsten Anbieter 10 SMS für einen Yuan versenden. Und die Umsätze steigen weiter ? wobei das Marktpotential noch nicht ausgeschöpft ist. M: Um es auszuschöpfen, versuchen die chinesischen Telekom-Unternehmen immer neue verkaufsfördernde Angebote zu liefern. F: Genau, du hast doch sicher auch schon im Fernsehen die coolen Werbespots für die sogenannte M-Zone gesehen. M: Ja, gesehen schon, wobei mir am Anfang nicht ganz klar war, was da eigentlich gemeint war... F: Komm, ging mir anfangs auch nicht besser ? vielleicht sind wir beide ein bisschen altmodisch, nicht wahr? ...Okay, ich habe es mir erklären lassen, und M-Zone ist ein neuer Dienst von China Mobile. Dieser Dienst zielt auf die SMS-Fans ab. M-Zone-Kunden bezahlen nämlich jeden Monat pauschal 20 Yuan und können dafür dann bis zu 300 SMS schicken. M: Also schnell mal nachgerechnet ? das heißt, jede SMS kostet knapp 7 Fen, das ist inzwischen deutlich weniger als ein Euro-Cent. Und das ist mindestens 30% billiger als bislang üblich - für die SMS-Fans ohne Zweifel ein gutes Angebot. F: Stimmt. Als das Angebot auf den Markt kam, hat Gao Ran sofort zugeschlagen, und er ist von diesem Dienst begeistert: ?Ich benutze nun die Karte von M-Zone, und nun kann ich ohne zu Zögern dauernd SMS verschicken. Die interessanten Geschichten, neue Nachrichten, alles bekommen meine Freunden, Familienangehörigen und Kollegen von mir postwendend per SMS. Ich habe ehemalige Kommilitonen fast in allen Landesteilen. Ferngespräche sind immer noch relativ teuer. Also schicke ich ihnen lieber SMS. Wie weit die Entfernung auch ist, so kann man miteinander in Kontakt bleiben. Mir gefällt die Sache....? M: SMS sorgt eben für menschliche Nähe ? hatten wir ja gerade. Oder anders gesagt, man lernt Leute kennen ? und wenn es die künftige Ehefrau ist. F: Ja, und auch sonst kann man was lernen und wissen: Man kann sich nämlich unheimlich viele Informationen aufs Handy holen, z. B Nachrichten, Wettervorhersagen oder Börsenkurse... M: ...ja, und man kann Fotos und Filmchen austauschen und mobil im Internet surfen ? und, und, und. Mal ernsthaft, Jin Jun, die Entwicklung geht hier so rasant, dass die kühnsten Vorhersagen für die nächsten drei Jahre meist schon im nächsten Jahr Schnee von gestern sind... F: Ich denke da gerade mal ... ja, vielleicht kann man ja bald per Handy und SMS Kinotickets und Blumen kaufen oder die Telefonrechnung oder die Parkgebühr bezahlen, wer weiß... M: Ja, wer weiß, und zur Sicherheit kann ich dir ja schon mal meine Kontonummer geben, damit du das Geld auch immer an die richtige Stelle schicken kannst...