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Lanxess wird in China aktiv präsent
   2005-10-13 16:54:44    cri
Wer in China an die Stadt Weifang denkt, dem fällt unmittelbar das jährlich einmal dort stattfindende internationale Drachenfest ein. Vielleicht hat sich ja Dr. Axel Heitmann von der lebhaften Fest-Stimmung anstecken lassen, als er über die Gründung eines Joint- Ventures mit dem chinesischen Unternehmen Weifang Yaxing zur Herstellung von Hydrazinshydrat nachdachte. Dr. Heitmann ist Vorstandsvorsitzender des deutschen Chemieunternehmens Lanxess, einer neuen Gesellschaft, die vor kurzem aus dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG hervorging. Mittlerweile ist Lanxess weltweit präsent und auch auf dem Wachstumsmarkt China immer mehr aktiv.

Im ostchinesischen Weifang in der Provinz Shangdong steht die Gründung eines Joint-Ventures bevor. Zwei Jahre könnte es noch dauern, bis das Leverkusener Chemieunternehmen Lanxess und sein chinesischer Partner, das Chemieunternehmen Weifang Yaxing attraktive und vertauensvolle Partner werden, so erklärte es Lanxess-Chef Dr. Heitmann unlängst vor der Presse in Beijing. Nach seinen Angaben wird das Gemeinschaftsunternehmen bereits im Jahr 2005 die Produktion aufnehmen. Die jährliche Anfangskapazität soll bei rund 12 000 Tonnen liegen und sukzessive auf 14 000 Tonnen pro Jahr erweitert werden. Vorausgesetzt, dass die Nachfrage stimmt. Für den deutschen Chemiekonzern Lanxess, der einen Mehrheitsanteil von 55 Prozent am Joint-Venture hält, ist es bereits die vierte Produktionsstätte in China. Zur Gründung des in Weifang angesiedelten Joint-Ventures sagte Dr. Heitmann:

"Für Projekte dieser Größenordnung rechnet man normalerweise mit einer Verhandlungszeit von mehreren Jahren. Uns ist es jedoch gelungen, in weniger als einem Jahr die Verhandlungen abzuschließen und heute die Dokumente zu unterschreiben. Wie Sie diese kurze Verhandlungszeit, diesen Joint Venture zu gründen, nehmen können, verlief diese Phase außerordentlich konstruktiv. Wir haben exzellente Erfahrung gemacht."

Auch Shen Huasen, Vorstandsvorsitzender des chinesischen Chemieunternehmens Weifang Yaxing, bezeichnet die Gründung des Joint-Venture als ermutigenden Schritt:

"Gemeinsames Interesse und gemeinsame Unternehmensphilosophie wie Innovation und Zukunftsorientierung haben unsere beiden Unternehmen zusammengebracht. Weifang Yaxing legt großen Wert auf die Gründung, Aufbau und Entwicklung des Joint- Ventures. Wir wollen günstige Bedingungen schaffen, um so bald wie möglich die Produktionskapazität von 14 000 Tonnen pro Jahr zu erreichen."

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