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Lenovo sponsert Winter-Olympiade 2006
   2005-10-13 16:49:21    cri
Vor zwanzig Jahren hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) das Programm ?The Olympic Partner"(TOP) ins Leben gerufen. Daran beteiligten sich seitdem in der Regel weltweit führende Unternehmen mit finanzieller Unterstützung und technischem Support der olympischen Veranstaltungen. Im März dieses Jahres wurde der chinesische Computerhersteller Lenovo offiziell Teilnehmer dieses IOC- Partnerprogramms. Dem entsprechenden Abkommen zufolge wird Lenovo die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin und die Sommerspiele 2008 in der chinesischen Hauptstadt Beijing mit Hardware ausstatten.

Die Vorbereitungen auf die Winterspiele 2006 laufen derzeit in der italienischen Stadt auf Hochtouren. Zu den bereits eingesetzten Büro-Ausstattungen gehören die von Lenovo gelieferten IT- Produkte. Dazu sagte Ingenieur Zhou Tao vom chinesischen Computerhersteller:

?Unser Unternehmen hat für die Winterspiele 2006 in Turin vor allem Desktops, Notebooks, Server und Drucker zur Verfügung gestellt. Eingesetzt werden unsere IT- Produkte in erster Linie bei der Organisation der Wettbewerbe, im Nachrichtensystem sowie in Gestalt der Ergebnistafeln in den verschiedenen Sporthallen und ?Stadien."

Mal ganz ehrlich - würden Sie von einem Notebook erwarten, dass es auch im Kühlschrank funktioniert? Dabei ist die Frage gar nicht so abwegig. Denn genau solche Notebooks musste Lenovo entwickeln. Nicht für den Einsatz im Kühlschrank, wohl aber für die Winterspiele in Turin. Laut Ingenieur Zhou Tao sollen nämlich die meisten IOC-Mitarbeiter im Laufe der Winterspiele vor Ort und im Freien arbeiten. So müssen ihre Computer und die sonstigen Büro-Ausstattungen also kältebeständig sein.

Die Winterspiele 2006 sollen in 19 Sporthallen und Stadien stattfinden, die sich in allen Bezirken und Außenbezirken der italienischen Stadt befinden. Während die Skiwettbewerbe in den benachbarten Alpen ausgetragen werden, findet der Eis-Schnelllauf in einer Sporthalle im Stadtzentrum von Turin statt. Um einen reibungslosen Einsatz aller IT- Systeme zu gewährleisten, stellt Lenovo der Sportveranstaltung eigens einen neuartigen Server bereit. Damit können die Wettbewerbsplaner rechtzeitig die Arbeit der in allen Stadtteilen eingesetzten IT- Systeme beobachten. Falls Probleme auftauchen, können sie umgehend gelöst werden.

Besonders erwähnenswert ist zudem die vom chinesischen Computerhersteller gelieferte sogenannte Bildschirm-Werkstation, die Fernsehsportreporter über Ergebnisse auf dem laufenden halten soll. Dazu noch einmal Ingenieur Zhou Tao vom Lenovo:

? In Turin versammeln sich im Laufe der Winterspiele 2006 zahlreiche Sportreporter und Fernsehkommentatoren aus aller Welt, die ausnahmslos unsere Produkte verwenden werden. Einfach gesagt, mit einem Klick auf dem Bildschirm unserer Werkstation kriegen sie sämtliche Informationen über die Athletinnen und Athleten, ihre Leistungen in allen bisherigen Tournieren und sogar über das Wetter des Tages...."

Ergebnisanzeige ist ein weiterer Bereich, für den sich der chinesische Computerhersteller Lenovo im Rahmen seines Einsatzes für die Winterspiele 2006 engagiert hat. Das Computer-gestützte System entspricht Ingenieur Zhou Tao zufolge dem höchsten internationalen technischen Niveau, sei es bei der Geschwindigkeit, sei es bei der Genauigkeit.

Als das größte Sportereignis der Welt stellen die Olympischen Spiele seit jeher hohe Anforderungen an ihre Ausrüster. Gerhard Heiberg, Vorsitzender des Marketing-Ausschusses des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), würdigte in einem Interview mit Radio China International die leistungsstarke Unterstützung der Winterspiele 2006 durch den chinesischen Computerhersteller Lenovo:

?Als neuer TOP- Partner hat Lenovo mit seinen hochwertigen Produkten und gutem Unternehmens-Image uns alle tief beeindruckt. Das Unternehmen wird nicht nur das Vertrauen des IOC und der Austragungsstadt, sondern darüber hinaus mit Sicherheit der Sportler und des Publikums aus aller Welt gewinnen."

Im Vergleich zu anderen TOP-Partner ist Lenovo eher ein jüngeres Unternehmen mit einer Geschichte von lediglich 20 Jahren. Dennoch ist es zugleich ein Vertreter der schnellen Entwicklung der chinesischen IT- Branche. Seit Jahren ist Lenovo der führende Computerhersteller in China. Aufgrund des Technologie-Booms in China ist da Unternehmen mittlerweile auch die Nummer eins in Asien und gehört zu den 10 Computer-Giganten in der Welt. Das internationale Wachstum soll jetzt durch das olympische Branding beschleunigt werden. Laut Lenovo steht die Marketing-Strategie für die anderen Kontinente noch nicht fest. Lenovo habe aber bereits lokale Sales- und Marketing-Teams in Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien.

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