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Schnelle Entwicklung der Hightech-Zone Changping bei Beijing
   2005-10-13 16:45:03    cri
Der mehr als 30 Kilometer nördlich vom Zentrum Beijings entfernte Außenbezirk Changping gilt seit Jahren als Magnet für in- und ausländische Investitionen. In den vergangenen vier Jahren wurde dort eine Hightech-Zone aufgebaut, die dem landesweit größten Wissenschaftspark Zhongguancun zuordnet ist. Der Bezirk, durch den sich ein Teil der Großen Mauer zieht, ist von einem sich ständig verbesserndem Investitionsklima geprägt.

Die Hightech-Zone in Changping hat eine Gesamtfläche von fünf Quadratkilometern. Nach der vierjährigen Aufbauphase hat sich die Zone bereits zu einem Forschungs- und Produktionsstandort für Biomedizin, neue Stoffe und Telekommunikation entwickelt. Su Guiguang, Direktor der Hightech-Zone, führt die schnelle Entwicklung vor allem auf die Verbesserung des dortigen Investitionsklimas zurück:

"Um ein optimales Investitionsumfeld zu schaffen, befasst sich die Zoneverwaltung schwerpunktmäßig mit dem ökologischen Aufbau sowie mit dem Ausbau der Bereiche Straßenverkehr, Telekommunikation und Stromversorgung. Auch im administrativen Bereich waren wir nicht untätig. So haben wir zur Betreuung neuer Investoren ein Service-Zentrum errichtet, wo in einer großen Halle alle administrativen Verfahren erledigt werden können. Zudem können Hightech-Unternehmen sich selbst und ihre Produkte online begutachten lassen."

Errichtet wurde das Service-Zentrum im Jahr 2000. Dabei handelt es sich laut Su eher um ein Gemeinschaftsbüro verschiedener Verwaltungsorgane. Ziel sei es, die administrativen Überprüfungs- und Genehmigungsverfahren zu vereinfachen. Mittlerweile dauerten sämtliche Projekt-Genehmigungsverfahren in der Hightech-Zone Changping lediglich drei Arbeitstage, so der Direktor der Zone.

Infolge des sich weiter verbessernden Investitionsklimas strömen seit Jahren zahlreiche in- und ausländische Investoren in die Hightech-Zone Changping. Dazu zählt z. B. das chinesisch-japanische Gemeinschaftsunternehmen Omori Changkong, das Verpackungsmaschinen herstellt. Die sorgsame Betreuung durch die Zoneverwaltung lobte der Omori-Vertreter Cho Shu:

"Bei unserem Einzug in die Hightech-Zone haben wir tatkräftige und enthusiastische Unterstützung der Zoneverwaltung erhalten. Die Atmosphäre ist so angenehm, dass wir uns wie zu Hause fühlen."

Seit ihrem Einzug in die Hightech-Zone Changping vor mehr als einem Jahr verzeichnet das Jointventure-Unternehmen ein sprunghaftes Wachstum. Es hat allein im vergangenen Jahr 300 Verpackungsmaschinen hergestellt. Dabei war vor ein paar Jahren noch von zweistelligen Produktionsmengen die Rede.

Auf die Entwicklung in der Hightech-Zone Changping setzt das Gemeinschaftsunternehmen große Hoffnung. Dabei rechnet die Unternehmensleitung mit einem verdoppelten Umsatzwachstum bis zum Jahr 2009. Bis dahin soll sich Omari Changkong zum Marktführer der Verpackung- Branche Chinas entwickeln.

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