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Chinas Textilindustrie profitiert von der internationalen Zusammenarbeit
   2005-10-13 16:55:52    cri
Hu Yuxin studiert Modedesign. Obwohl die Studentin erst im achten Semester ist, konnte sie ihr Talent schon mehrmals beweisen. Bei verschiedenen nationalen Modedesign-Wettbewerben hat sich bereits erfolgreiche Proben ihres Talents liefern. Auch einige ihrer Studienkolleginnen konnten sich auf dem selben Wege profilieren. Gefördert wird ihre Begabung laut eigenen Angaben vor allem durch den verstärkten akademischen Austausch in den vergangenen drei Jahren:

"An unserer Hochschule lehren derzeit viele ausländische Professoren und Experten bekannter internationaler Design-Agenturen. Ihre Vorlesungen wecken großes Interesse und erregen große Aufmerksamkeit unter den Studentinnen und Studenten der Design-Fakultät."

Verstärkt wurde dieser akademische Austausch insbesondere nach dem WTO-Beitritt Chinas vor drei Jahren. Wang Qing, Vize-Präsident des chinesischen Konfektionsverbandes sieht in der globalen Einbindung der chinesischen Bekleidungsbranche sowohl große Chancen, als auch neue Herausforderungen. In einem Gespräch mit Radio China International plädierte Wang in diesem Zusammenhang für eine verstärkte Heranbildung von Nachwuchskräften im Bereich Modedesign:

"Wir müssen unsere Design- und Entwicklungsfähigkeiten erhöhen. Ziel ist es, aus dem bislang überwiegend verarbeitenden Handel eine von eigenen Entwicklungen geprägte Konfektionsbranche aufzubauen. In dieser Hinsicht ist ein verstärkter akademischer bzw. Fachaustausch unentbehrlich. Dabei können wir viel lernen, sowohl von den modernen Markt- und Branchenkenntnissen, als auch von den Errungenschaften westlicher Länder im Mode- Bereich."

China ist weltweit führender Textil- und Bekleidungsproduzent. Mehr als 60% des Branchen-Gewinns stammt aus der Exportwirtschaft. Die sukzessive Aufhebung der bislang gängigen Mengenbeschränkungen gemäß dem WTO-Abkommen, dem "Agreement on Texiles and Clothing" (ATC), am 1. Januar 2005 soll die Entwicklung der chinesischen Textilbranche weiter fördern. Dennoch räumt Wang Qing vom chinesischen Konfektionsverband weitere Herausforderungen auf dem Entwicklungsweg ein. Im Konkreten nannte er ebenso die steigenden Anforderungen der globalen Konsumenten, wie das stetige Wachstum der internationalen Standards für importierte Textilprodukte. Deshalb müsse die chinesische Textilbranche den Trends und Anforderungen auf dem Weltmarkt gerecht werden mit dem Ziel, die Anerkennung für chinesische Textil- und Bekleidungsprodukte zu fördern und mehr Marktanteile zu erlangen.

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