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Ausstellung
  2010-05-20 15:49:47  cri
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Im Zentrum der Ausstellung im österreichischen Pavillon steht eine multimediale Bespielung, die mit sensorisch gekoppelten Videosequenzen und Soundeffekten die Besucher in den Bann ziehen. Auf dem interaktiv gestalteten, multisensualen Rundgang durch den Pavillon kann Österreich mit allen fünf Sinnen erlebbar werden.

Verantwortlich für die Konzeption und Entwicklung der interaktiven Schnittstellen zwischen virtueller und realer Welt zeigt sich das Wiener Designstudio Peyote®cross design concepts, das mit Mut zum Experimentieren und Querdenken die inhaltliche Gestaltung der Ausstellung erarbeitet.

Erlebniszone Österreich

Der gesamte Pavillon wird zur Bühne für Österreich und verführt den Besucher in eine virtuelle Erlebniswelt, um ihm die Schönheit und die Lebensqualität Österreichs näherzubringen – getreu dem Motto des Pavillons: Österreich – Sinne im Gleichklang.

Große Panoramen und Bildwelten von typisch österreichischen Orten werden raumfüllend an Wände, Boden und Decke projiziert. Die Bilder folgen einem Gesamtkonzept, vermitteln sinnliche Eindrücke und Stimmungen aus Österreich und laden zur spielerischen Auseinandersetzung ein, ohne die Besucher mit Informationen zu überfrachten. Die Besucher haben die Wahl, entweder die visuellen und akustischen Eindrücke auf sich wirken zu lassen oder sich aktiv in die Ausstellung einzubringen, in die Tiefe zu gehen und einzelne Aktionen selbst auszulösen. Computeranimierte, interaktive Elemente in den Erlebniszonen laden zur Interaktion ein.

Die virtuelle Bilderwelt wird durch kurze Clips mit assoziativen Inhalten zu den Themen Umwelt, Natur, Wirtschaft, Tourismus und Freizeit ergänzt. Dadurch wird eine zweite Informationsebene geschaffen, die sich harmonisch in die Gesamtinstallation einfügt. So entsteht ein umfassendes Raumerlebnis mit Projektionen beeindruckender Größe, in denen reale und virtuelle Elemente miteinander verschmelzen. Bilder und Szenen an der Schnittstelle zwischen Kunst und Werbung, die Emotionen auslösen und die Betrachter verführen. Dass die Besucher berührungslos mit den projizierten Bildwelten interagieren können und somit jeder seine eigene, subjektive Präsentation erlebt – dieser Wow-Effekt ist nur eine der Überraschungen, die das interdisziplinäre Team für die Expo-Gäste vorbereitet.

Guckkastenwand als informative Ebene

Wer die sinnlichen Eindrücke inhaltlich vertiefen möchte, findet dazu auf der sogenannten „Guckkastenwand" Gelegenheit. Diese zweite Vermittlungsebene umfasst mehr als 40 Vitrinen, die mit Objekten und LCD-Schirmen konkrete Informationen zu Sachthemen und österreichischen Unternehmen vermitteln. Es ist der einzige Bereich im Pavillon, der mit Sprache arbeitet — sämtliche Informationen dort sind auf Deutsch, Englisch und Chinesisch abrufbar. Durch spezielle Richtlautsprecher ist der Ton nur im Audio-Strahl direkt vor einer Vitrine zu hören, die Besucher können das Gesagte damit ungestört voneinander aufnehmen.

Maximale technische Perfektion

Der technische Aufwand für das effektvolle Gesamterlebnis im Österreich-Pavillon ist enorm. Das Wiener Unternehmen Peyote entwickelte ein durchgehend interaktives und spielerisches Cross-Design- und Content-Konzept, bei dem ein Großteil der Anwendungen in Echtzeit gerechnet wird. Das Technik-Center im Pavillon beherbergt 33 Server, die Filme in Terabyte-Größe abspielen. Peyote filmte einen Großteil der Videos eigens mit digitalen RED-Cams, die ein Vielfaches an HD-Qualität ermöglichen. Mit dieser Auflösung können Clips über bis zu acht zusammenhängenden Beamern projiziert werden, was ein äußerst realistisches Seherlebnis ermöglicht. Spezielle Tools von Peyote sorgen bei den Projektionen für eine Entzerrung der Clips, die Bilder sind exakt an den fließenden Raum angepasst.

Insgesamt werden 900 m2 Ausstellungsfläche im Pavillon bespielt. Der Welser Unterhaltungstechnik-Spezialist Kraftwerk installierte insgesamt 73 Beamer, die in einer Auflösung von 1280 x 800 Pixel projizieren. Durch die fließende Raumgeometrie müssen die Übergänge zwischen zwei Projektionen oft an drei oder vier Kanten pixelgenau justiert werden. Video- und Audio-Aufnahmen sind zu einem Gesamtsystem verbunden. Darüber hinaus sind in jeder Erlebniszone hochwertige Mehrkanal-Tonsysteme im Einsatz. Sie liefern zusätzliche Effekte im Surround-Sound 5.1 bzw. 7.1 und speisen akustisches Feedback zur Interaktion der Besucher ein.

Quelle: http://www.expoaustria.at

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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