Lhasa, die Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet, ist eine alte Stadt mit einer Geschichte von über 1.300 Jahren. Sie liegt am nördlichen Ufer des Lhasa-Flusses, eines Seitenarms des Yarlungzangbo-Flusses, in einer Höhe von mehr als 3.650 Metern über dem Meeresspiegel. Lhasa ist für eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten bekannt. 87 Prozent der Einwohner Lhasas sind gläubige Lamaisten. Die Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet genießt in China den Titel "ausgezeichnete Tourismusstadt". Überdies gehört sie zu den "beliebtesten Städten der europäischen Touristen" weltweit.
(Quelle: crionline)
Xigaze
Xigaze befindet sich im Südwesten des Autonomen Gebiets Tibet. Wer von Tibet aus den Qomolangma besteigen will, kommt nicht umhin, Xigaze zu durchfahren. Xigaze ist vor allem wegen seinen beiden geschichtsträchtigen Klöstern Sakya und Tashilhunpo bekannt. Beide Klöster spielten eine wichtige Rolle im Entwicklungsprozess des Lamaismus.
(Qulle: crionline)
Lhoka
Der Bezirk Lhoka befindet sich am Mittel- und Unterlauf des Yarlungzangbo-Flusses und gilt als Wiege der tibetischen Kultur. Die Gegend um Lhoka ist aber auch wegen ihrer landschaftlichen Schönheit bekannt: Die Naturdenkmäler von Lhoka umfassen majestätische Gipfel und Flüsse, mysteriöse Berge und Seen, faszinierende Urwälder sowie weite Steppen. Besonders imposant ist der große Wasserfall des Yarlungzangbo-Flusses. Lhoka ist eine Tourismusdestination, die sowohl kulturelle als auch natürliche Sehenswürdigkeiten vom Feinsten bietet.
(Quelle: crionline)
Nyingchi
Wie der Bezirk Lhoka liegt auch der Bezirk Nyingchi im Südosten des Autonomen Gebiets Tibet am Mittel- und Unterlauf des Yarlungzangbo-Flusses. Dank seiner besonderen geographischen Lage - seine durchschnittliche Höhe ist 3.000 Meter über dem Meeresspiegel, während sein tiefster Punkt auf 152 Meter über Meer liegt - verfügt Nyingchi über ein feuchtes Klima und eine herrliche Landschaft. Im Bezirk Nyingchi sind mehrere Klöster beheimatet - sowohl lamaistische als auch Klöster der Bon-Religion. Die Bon-Religion ist noch älter als der Lamaismus. Neben alten Tempelanlagen gibt es in Nyingchi auch eine Vielzahl natürlicher Sehenswürdigkeiten zu bewundern, darunter den Namjiagbarwa-Gipfel, das große Tal des Yarlungzangbo-Flusses oder den Basum-Co-See.
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Chamdo
Der Bezirk Chamdo wird auch als östliches Tor von Tibet bezeichnet, da er ganz im Osten des Autonomen Gebiets, am Oberlauf des Lancang-Flusses, liegt. Die Männer von Chamdo gelten schon seit langem als die attraktivsten in ganz Tibet. Chamdo übt auch große Anziehungskraft auf Touristen aus - allerdings weniger wegen den gutaussehenden Männern als vielmehr wegen dem Flughafen.
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Nagqu
Der Bezirk Nagqu befindet sich im Norden des Autonomen Gebiets Tibet, im Hinterland des Qinghai-Tibet-Plateaus. Er ist umgeben vom Tanggula-Gebirge, dem Nyainqentanglha-Gebirge und dem Kangdese-Gebirge. Die verhältnismäßig junge Landschaft in Nagqu ist aus dem Meer entstanden. Der Bezirk Nagqu ist geprägt von hohen Bergketten und wilden Flusslandschaften. Daneben finden sich hier auch eine Vielzahl von Seen und dichten Wäldern. Die Bewohner sind für ihre Warmherzigkeit sowie ihre Gesangs- und Tanzkünste bekannt.
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Ngari
Ngari ist Tibets höchstgelegener Bezirk. Er liegt ganz im Westen des Autonomen Gebiets, in der Region der Gebirge Himalaya, Kangdese und Karakoram. Der Bezirk Ngari liegt im Durchschnitt rund 4.500 Meter über dem Meeresspiegel. Ngari wird daher auch gerne als "Gipfel aller Gebirge und Quelle aller Flüsse" oder als "Dach der Welt" bezeichnet. Neben Burgen und Klöstern aus der Zeit des mysteriösen Guge-Königreichs gibt es in Ngari viele majestätische Erdwälder zu entdecken. Aufgrund der Abgeschiedenheit und der eingeschränkten Verkehrsbedingungen ist Ngari bisher vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben. Touristen, die das "Dach der Welt" bereist haben, sagen jedoch einstimmig, wer Ngari nicht besucht hat, hat das wahre Tibet nicht gesehen.
(Quelle: crionline)