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[Tandem-China und Österreich] Folge 18: Die Rollenbilder von Mann und Frau in der Familie

2013-02-05 10:06:44     Kommentieren



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Die Ehe hat in China eine tausendjährige Tradition. 90 Prozent aller 30-Jährigen Chinesinnen und Chinesen leben heute in einer Ehe. In Österreich sind die überwiegenden Lebensgemeinschaften ebenfalls Ehen. Drei Viertel aller Familien sind verheiratete Paare mit Kindern. Es nehmen aber außereheliche Lebensgemeinschaften zu.

Während die Emanzipation der Frau in Europa die Rollenbilder von Frau und Mann veränderte, waren Frauen in China lange Zeit Hausfrauen. Erst ab den 60-er Jahren wurden Frauen in großem Maßstab in das Arbeitsleben eingebunden. Im kommunistischen System chinesischen Zuschnitts waren Mann und Frau vor dem Gesetz gleich. Frauen bekamen eine Babypause von 56 Tagen zugestanden. Danach mussten sie wieder ihrer Arbeit nachgehen. Erst nach der Öffnung Chinas im Jahr 1979 bekamen Frauen mehr Freiheit bei der Gestaltung ihres beruflichen Lebens. Heute können Frauen nach der Geburt eines Kindes bis zu sechs Jahre zu Hause bleiben. Der Prozentsatz von Männern, die nach der Geburt eines Kindes zu Hause bleiben, ist in China sehr gering. In Österreich hingegen steigt der Anteil von Männern in Babykarenz. Jeder zehnte Vater bleibt beim Kind zu Hause und nimmt sich Auszeit vom Beruf. Der Wiedereinstieg in den Beruf ist für Frauen in Österreich und China anders. Die Chinesinnen steigen wieder voll ein sobald das Kind in die Schule geht. Die meisten Österreicherinnen arbeiten hingegen in Teilzeit bis ihr Kind das 15. Lebensjahr erreicht hat.

Es diskutieren die Psychologin und Sozialwissenschaftlerin des Instituts SOFIA Kerstin Witt, die Soziologin der Universität Wien Ulrike Zartler und die chinesische Soziologin Tong Xin von der Universität Beijing. Die Sendung ist eine Gemeinschaftsproduktion von CRI, China Radio International, deutschsprachige Redaktion und ORF/alpha-Österreich für BR-alpha.

Redaktion: Chen Yan, Xi Jing, Edith Bachkönig, Julius Kratky

Moderation: Xi Jing

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