URL: mms://webcast.cri.cn/berlin/webcast/20090309_wagner.wma

"Einmal sehen, ist besser als hundertmal hören", besagt ein altes chinesisches Sprichwort. Der Präsident der Schweizerisch-Chinesischen Gesellschaft, Dr. Thomas Wagner, hat dieses Sprichwort im wahrsten Sinne des Wortes gelebt. Eine Ausstellung über die berühmten Terrakotta-Figuren aus Xi'An im Kunsthaus Zürich anfangs der 1980er Jahre weckte bei ihm das Interesse an China. Seither ist der ehemalige Zürcher Stadtpräsident rund hundert Mal nach China gereist. Wagner war die treibende Kraft hinter der erfolgreichen Städtepartnerschaft zwischen Zürich und Kunming aus dem Jahr 1982. Seine Tätigkeit als Brückenbauer zwischen China und der Schweiz hat ihm die Ehrenbürgerschaft der Städte Kunming und Dalian sowie die Ehrenprofessur an der Shanghaier Tongji Universität und der Universität Kunming eingebracht. Für sein langjähriges leidenschaftliches Engagement in China wurde Wagner am 7. März 2009 in Beijing von der "Chinesischen Gesellschaft für die Freundschaft mit dem Ausland" als erster Schweizer zum "Botschafter der Freundschaft" ernannt.

Im Exklusivinterview mit CRI äußert sich Wagner unter anderem über seine Erlebnisse in China, die gewaltigen Veränderungen, die China seit 1978 durchlebt hat, sowie das China-Bild der Schweizer.

Interview: Simon Gisler