China hat im Streit mit der EU um Antidumpingmaßnahmen gegen Verbindungselemente (Schrauben, Gewinde, etc.) aus China die Welthandelsorganisation (WTO) eingeschaltet. Ein WTO-Streitschlichtungsverfahren, das zur Beilegung des Disputs beitragen soll, sei am Mittwoch gestartet worden, teilte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, Shen Danyang mit. Weiter betonte er, dass alle Länder sich an die weltweiten WTO-Abkommen halten sollten, dann könne auch dieser Handelsstreit gelöst werden.
Laut Shen seien die Anti-Dumping-Maßnahmen der EU bereits von der WTO-Expertengruppe überprüft worden und mit den globalen Handelsregeln nicht zu vereinbaren.