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Chinas Aufbau zur „maritimen Macht" dient Wahrung des Weltfriedens
  2012-11-20 16:00:43  cri
Im Arbeitsbericht auf dem 18. Parteitag der KP Chinas wird zum ersten Mal eine Errichtung der „maritimen Macht" klar festgelegt. Diese Nachricht hat weltweit für große Aufmerksamkeit gesorgt.

China verfügt über eine 18 000 Kilometer lange Küstenlinie und umfasst Gewässer von einer Fläche von drei Millionen Quadratkilometern. Schon früh hat das Land freundschaftliche maritime Kontakte mit anderen Ländern der Welt aufgenommen. Allerdings litt China in der Neuzeit immer wieder unter fremden maritimen Aggressoren und setzte eine Restriktionspolitik um. Nach der Gründung der Volksrepublik galt die Errichtung einer „maritimen Macht" als gemeinsamer Wunsch aller Chinesen.

Yin Zhuo vom Marineausschuss für Informationstechnologien meint, diese neue Idee im Arbeitsbericht des 18. Parteitags der KP Chinas sei ein langfristiger Fahrplan für den Ausbau der maritimen Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen Chinas.

„Wir betrachten das Meer bezüglich der Sicherheit, Entwicklung und Stabilität unseres Staats. Die chinesische Nation wird die maritime Entwicklung in Hinblick auf Sicherheit, Ökonomie und Kultur vorantreiben. Dies hat eine langfristige strategische Bedeutung."

Chinas neue „maritime Machtambitionen" werden in ausländischen Medien heftig debattiert. Es ist unter anderem von „maritimer Hegemonie" die Rede. Dazu erklärte Yin Zhuo, China gehe es um die Wahrung des maritimen Friedens. 2009 habe China den Aufbau der „harmonischen Meere" ins Leben gerufen. Die Idee im Parteitagsbericht zur Errichtung einer „maritimen Macht" entspreche der Idee zum Aufbau der „harmonischen Meere".

„Eine „maritime Macht" bedeutet nicht unbedingt Aggression. Damit muss nicht unbedingt eine offensive Haltung einhergehen. Obwohl China zu einer „maritimen Macht" aufsteigen soll, betreibt das Land nach wie vor eine defensive Verteidigungspolitik. Nach dem Erstarken wird China nicht mit Gewalt anderen Ländern ihre Rechte und Interessen entreißen. Das Land wird nur seine legitimen Rechte und Interessen schützen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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