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Das vierte Xiangshan-Forum, das von der Chinesischen Gesellschaft für Militärwissenschaften initiiert wurde, ist am Sonntag in Beijing zu Ende gegangen. Über 60 Sicherheitsexperten aus 21 Ländern wie China, Russland, den USA, Frankreich, Deutschland, Indien und Japan nahmen am dreitägigen Forum teil. Hauptthema war die Diskussion über die Intensivierung des strategischen Vertrauens zwischen den Ländern im Raum Asien-Pazifik.
Die Forumsteilnehmer gingen darin einig, dass sich der weltpolitische Schwerpunkt zunehmend in den asiatisch-pazifischen Raum verlagert. In Anbetracht dieser geostrategischen Verlagerung müssten die Länder im asiatisch-pazifischen Raum auf der Basis ihrer gemeinsamen Interessen und des gegenseitigen Vertrauens neue sicherheitspolitische Beziehungen aufbauen. Solche Beziehungen müssten gleichberechtigt und von gegenseitigem Nutzen sein und gleichzeitig eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Länder schaffen, so der allgemeine Tenor.