Beijing
Der derzeit in Beijing tagende 18. Parteitag der KP Chinas sorgt weiter für Interesse weltweit.
So haben Spitzenpoltiker und Parteien aus Südostasien, darunter Malaysia, Osttimor und den Philippinen der KP Chinas zur Eröffnung ihres Parteitags gratuliert.
Der Parteitag findet auch ein positives Echo in den südostasiatischen Medien. Chinas Erfolgsgeschichte in den letzten 10 Jahren sei auf die Führung der KP zurückzuführen, hieß es.
Für den pakistanischen Journalisten S.M. Hali, der vor Ort in Beijing über den Parteitag berichtet, macht es Sinn, die Reformen des politischen Systems zu intensivieren und das wissenschaftliche Entwicklungskonzept umzusetzen. Nur dann könne bis 2020 in China eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand entstehen.
Der Sekretär des China-Forschungszentrums in Nepal, Prakash Babu Poudel, sieht im Parteitag die historische Aufgabe der KP Chinas, die Reform und Öffnung zu intensivieren und das Modell für die wirtschaftliche Entwicklung beschleunigt umzuwandeln.
Die indonesische Gelehrte Titi Rahardjanti schätzt Chinas Kulturveranstaltungen in aller Welt hoch ein. Sie hätten das Image und die kulturellen Einflüsse des Landes erhöht.