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New Silk Road Rallye 2012 erreicht China
  2012-09-18 14:40:20  cri






Am Montag ist das gesamte Rallye-Team der New Silk Road 2012 durch den Pass von Irkestan im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang gefahren. Damit ist die Rallye in ihre Endphase in China gelangt. Die New Silk Road Rallye 2012 startete am 19. August in Hamburg. 12 Old- und Youngtimer sowie drei Begleitfahrzeuge durchqueren entlang der legendären Seidenstraße in 56 Tagen acht Länder und kommen dann in Shanghai, der Partnerstadt Hamburgs, an. Damit trägt die Veranstaltung gleichzeitig zum 26-jährigen Partnerschaftsjubiläum zwischen den beiden Hafenstädten sowie zum 40-jährigen Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland bei.

 

Der Rallye-Leiter Svend-Jörk Sobolewski ist bereits 2010 als Teilnehmer mitgefahren und war von der Tour begeistert. Zur Bedeutung des Eintreffens des Rallye-Teams in China sagte Sobolewski:

„Es ist eine wichtige Sache, es ist eine Botschaft, dass viele Leute gern nach China kommen. Wir sind sehr gespannt drauf, die unterschiedlichen chinesischen Kulturen kennen zu lernen. Man ist auf der Straße, man hat Kontakt zu den Menschen, man kriegt viele Eindrücke von der Vielfältigkeit Chinas. China ist ein gigantisch großes Land, man kann es wahrscheinlich nur kennen lernen, wenn man sich sehr lange in China aufhält und nicht nur eine kurze touristische Reise macht, sondern auch andere Ziele, die nicht in touristischen Zentren liegen, besucht."

Im Interview hat Sobolewski auch einen Rückblick über die Rallye vor der Ankunft in China gegeben und uns die Herausforderungen der Rallye-Strecke in China vorgestellt:

„Die Reise ist sehr, sehr lang, es sind bereits über 6.000 Kilometer gewesen und wir haben einige Schwierigkeiten überwinden müssen. Die Autos haben uns zum Teil Schwierigkeiten gemacht, wir mussten viel an den Fahrzeugen reparieren. Die Herausforderung in China wird eine andere sein, denn es geht darum, China zu verstehen."

Der 53-jährige Kay Müggenburg hat mit seinem Motorradgespann, einer BMW R75 mit angetriebenem Seitenwagen Baujahr 1941, sicher die meisten Blicke der lokalen Einwohner auf sich gezogen. Viele Leute stellten Müggenburg Fragen über sein Motorradgespann und wollten mit ihm Fotos machen. Eigentlich hatte er bereits vor fünf Jahren versucht, mit einer BMW R11 Baujahr 1929 über Russland und die Mongolei nach Shanghai zu fahren, konnte aber das Motorrad nicht rechtzeitig startklar bekommen. Daher machte er jetzt einen zweiten Anlauf mit der R 75, die schon seit einem Jahr läuft. Müggenburg freut sich sehr darüber, endlich in China zu sein.

„Ich kannte China vor 20 Jahren, das ist ganz lange her. Ich war in Xi'an, Shanghai und Peking, aber in den letzten 20 Jahren hat sich viel verändert, wir sind sehr gespannt, ich freue mich darauf."

Organisator der New Silk Road Rallye: www.chinatours.de 

Text und Fotos von Li Yan

Mehr Berichte von New Silk Road Rallye finden Sie hier: http://blog.chinatours.de/category/new-silk-road/

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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