Der normale, öffentliche und transparente Handelsverkehr zwischen China und dem Iran verletze nicht die Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Daher sollte auch kein unrechtmäßiger Handel vorgeworfen werden, betonte der Pressesprecher des chinesischen Handelsministeriums Shen Danyang am Dienstag.
Auf der am selben Tag von Chinas Handelsministerium veranstalteten Pressekonferenz erwähnten Journalisten, das chinesische Telekommunikationsunternehmen ZTE habe angeblich dem Embargo unterliegende amerikanische EDV-Anlagen an den Iran verkauft. Das FBI habe diesbezüglich bereits Ermittlungen eingeleitet. Shen Danyang erwiderte darauf, dass man zum jetzigen Zeitpunkt nur in den Medien relevante Berichte finden könne. Die Details dieser Angelegenheit müssten demnach zunächst genauer untersucht werden.