Der Westen solle die Verhandlungen über die iranische Atomfrage richtig einschätzen. Andernfalls würden diese ergebnislos ausgehen, so der Chefunterhändler Irans Sayeed Dschalili am Mittwoch.
Mittlerweile hat sich der im Iran weilende russische Außenminister Sergej Lawrow gegen einseitige Sanktionen gegen den Iran ausgesprochen.
Am selben Tag erörterten auch der Assistent des chinesischen Außenministers Ma Zhaoxu und sein russischer Amtskollege Sergej Ryabkow in Moskau die bevorstehenden dritten Verhandlungen über die iranische Atomfrage.
Die zweite Verhandlungsrunde fand am 23. und 24. Mai in Bagdad statt. Darauf folgte der Beschluss, am 18. und 19. Juni in Moskau erneut über die iranische Atomfrage zu tagen.