Der Direktor der Behörde, Ma Jiantang, sagte, dies zeige die beträchtlichen Effekte der restriktiven Maßnahmen von Zentralregierung und Regulierungsbehörden auf dem Immobilienmarkt.
"Die restriktiven Maßnahmen haben die spekulative Nachfrage auf dem Markt effektiv eingedämmt. Die Immobilienpreise besonders in Großstädten sind sowohl gegenüber dem Vormonat als auch im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Investitionen in die Immobilienbranche und das Absatzvolumen im Jahre 2011 sind gegenüber 2010 im großen Maße gesunken. Dies bedeutet, dass die makroökonomischen Regulierungsmaßnahmen erhebliche Wirkungen zeigen."
2011 sind in vielen chinesischen Städten Maßnahmen zum beschränkten Immobilenkauf umgesetzt worden. Dies gilt als die Hauptursache zur Eindämmung von Spekulationen auf dem Immobilienmarkt. Allerdings wird von einigen Seite befürchtet, dass eine Schrumpfung des Immobilienmarkts sich auch negativ auf andere betreffende Branchen auswirken könnte und damit die ganze Ökonomie in Mitleidenschaft gezogen werde.
Ma Jiantang erklärte, trotz eines gewissen Rückgangs der wichtigen Indizes, sei weiter ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. Die Investitionen in die Immobilienbranche 2011 seien effektiv um 20 Prozent gestiegen. Die Absatzfläche der Wohnungen habe sich um 4,9 Prozent erhöht. Der Immobilienmarkt sei nach wie vor der Hauptmotor der chinesischen Ökonomie gewesen.
Yao Jingyuan, ein geschätzter chinesischer Ökonom, erklärt, obwohl die Investitionen in Wohnungen verlangsamt seien, habe China seit 2010 die Aufgabe zum Bau der 18 Millionen Sozialwohnungen. Diese würden die Hauptstütze des Immobilienmarkts sein.
"In diesem Jahr wird das Wachstumstempo des Immobilienmarkts voraussichtlich sinken. Manche Leute behaupten, dass für ein stabiles ökonomisches Wachstum die Regulierungsmaßnahmen auf dem Immobilienmarkt gelockert werden sollten. Dem stimme ich nicht zu. Die Lage ist gar nicht so kritisch, wie von ihnen behauptet wird. In diesem Jahr ist viel gebaut worden, so wird der Immobilienmarkt noch stark gestützt. Es ist nicht nötig, die Regulierungsmaßnahmen zu lockern, sonst stiegen die Immobilienpreise wieder."