Beijing
In der Luft der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang sind geringe Mengen des radioaktiven Stoffes Jod 131 nachgewiesen worden. Dies bestätigte die chinesische Nationale Notfallkommission für Atomunfälle am Samstag. Er stamme aus dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima, die Menge jedoch entspreche nur einem Hunderttausendstel des in der Natur vorkommenden Wertes. Daher seien keine Schutzmaßnahmen erforderlich. Insgesamt habe sich der Atomunfall in Japan nicht auf die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung in China ausgewirkt.