Rangun/Beijing
Offiziellen Angaben zufolge sind in der Nacht zum Freitag bei einem großen Erdbeben im Nordosten Myanmars bisher mindestens 74 Menschen uns Leben gekommen, 111 weitere wurden verletzt.
Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Freitag dem birmanischen Ministerpräsidenten U Thein Sein in einem Telegramm seine Anteilnahme ausgedrückt.
Angaben des chinesischen Ministeriums für zivile Angelegenheiten zufolge sind rund 6.000 Menschen im autonomen Bezirk der Dai-Nationalität im Süden der Provinz Yunnan vom Erdbeben in Myanmar betroffen. Insgesamt wurden durch das Beben der Stärke 7,2 auf der Richter-Skala 4.771 Häuser beschädigt. Die Provinz Yunnan befindet sich an der Grenze zu Myanmar.