Tokio
Nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima 1 ist nun radioaktives Meerwasser gemessen worden. In der Nähe der Atomanlage lagen nach Angaben des Betreibers Tokyo Electric Power Company (Tepco) die Werte für radioaktives Jod 127 Mal über dem Normalwert. Bei radioaktivem Cäsium war der Wert 25 Mal so hoch wie sonst üblich. Auf Menschen hat dem Betreiber zufolge dies keinen negativen Einfluss. Auch sei es noch zu früh, die Auswirkungen auf die Fischerei zu beurteilen, so Tepco.