Nach dem Unfall im Atomkraftwerk Fukushima 1 haben die Regierungen vieler Länder angekündigt, dass der Vorfall die Entwicklung der Atomenergie im eigenen Land nicht behindern werde. Jedoch wolle man aus dem Geschehen Erfahrungen sammeln.
Die Regierung der Niederlande teilte am Dienstag mit, es gebe keinen Grund, erneut über die Entscheidung des Baus von Atomkraftwerken zu diskutieren.
Der französische Premierminister Francois Fillon sagte, die Sicherheitslage und die Transparenz der französischen Atomanlagen seien weltweit an der Spitze. Man solle nicht wegen eines Einzelfalls die ganze Branche aberkennen.
Auch in Italien, Spanien und anderen Länder will man den Anteil an Atomstrom nicht reduzieren.