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Eskortierung der chinesischen Marine zeigt China als Land mit Verantwortungsbewusstsein
  2011-02-16 20:06:04  CRI
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Die achte Begleitflotte der chinesischen Marine wird in Kürze in die Gewässer vor Somalia und den Golf von Aden aufbrechen. Ihre Aufgabe ist es, dort die Sicherheit der Schiffe aus aller Welt und deren Besatzung zu gewährleisten und Frachter, die humanitäre Hilfsgüter verschiedener Organisationen transportieren, vor Piraterie zu schützen.

Seit 2008 hat China sieben Begleitflotten und mehr als 6.000 Soldaten in gefährliche Seegebiete entsandt und so über 3.000 in- und ausländische Handelsschiffe eskortiert. Bisher hat die chinesische Marine ihre Aufgabe erfolgreich durchgeführt.

Auch Marineverbände aus 20 weiteren Ländern, wie Russland, Deutschland, Großbritannien oder die USA, haben Schiffe durch das Seegebiet vor Somalia und den Golf von Aden eskortiert. Dazu meint der stellvertretende Kommandeur der Marineflotte im ostchinesischen Meer, Konteradmiral Zhang Huachen, in diesem Sinne dienten die Eskortierungsmissionen auch als Plattform für den Austausch zwischen den Seestreitkräften der verschiedenen Länder:

"Auf See haben alle mit denselben Problemen zu kämpfen, zum Beispiel Terrorismus, Schmuggel, Drogen oder Piraterie. Ein einziges Land ist alleine nicht in der Lage, diese Probleme zu lösen. Deshalb müssen sich alle Länder gemeinsam darum bemühen. In diesem Zusammenhang trägt die Eskortierungsmission zum Ausbau des gegenseitigen Vertrauens und zur Gewährleistung der regionalen Sicherheit bei."

Gao Zugui vom Chinesischen Forschungsinstitut für moderne internationale Beziehungen ist ähnlicher Meinung. Er sagt:

"Durch diese Kontakte, darunter Informations- und Meinungsaustausch und Austausch zwischen Offizieren verschiedener Länder, gemeinsame Manöver oder Begleitmissionen kann die chinesische Marine viel internationaler werden. Im Rahmen der Eskortierungsmissionen haben wir auch mehrere Freundschaftsbesuche in Europa, Asien und Afrika gemacht. Dadurch kann die Welt die chinesische Marine und Armee besser kennen lernen. Darüber hinaus werden freundschaftliche Kontakte zwischen der chinesischen Armee und den Armeen aus aller Welt ausgebaut."

Konteradmiral Chen Yan, der Politkommissar der fünften Eskortierungsflotte der chinesischen Marine, sagt, die Eskorten der chinesischen Marine würden ungeachtet der großen Schwierigkeiten weiter fortgesetzt:

"Hierbei geht es um die Erfüllung einer UN-Resolution. Als verantwortungsvolles Land spricht sich China für eine harmonische Welt und eine harmonische See aus. Um diese Idee umzusetzen, haben wir uns an den Begleitmissionen beteiligt. Wir betrachten sie als wichtige Mission der chinesischen Marine."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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