Beijing
Die Dürre hat den Getreideanbau in China fest im Griff.
Neuesten Angaben des chinesischen Agrarministeriums zufolge leiden bis Mittwoch über zwei Fünftel der Anbauflächen von Winterweizen in acht Provinzen unter Wasserknappheit. Konkret liegt die Zahl bei etwa 7,7 Millionen Hektar.
Zudem haben 2,72 Millionen Menschen nicht genug Trinkwasser. Sie leben vor allem in der inneren Mongolei, Hebei, Gansu und drei weiteren Provinzen.
Als Reaktion wurden am Mittwoch die staatlichen Notfallmaßnahmen der dritten Stufe gegen die Dürre gestartet. Unterdessen forderte der chinesische Landwirtschaftsminister Han Changfu, intensiver gegen die Dürre vorzugehen. Die Bauern müssten im Kampf gegen die Dürre subventioniert und Pflanzenkrankheiten und Insektenbefall effktiv eingedämmt werden.



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