In diesem Jahr habe China Sondereinsätze gegen die Verbreitung von Pornografie über Internet und Mobiltelefone durchgeführt. Dabei sei man sehr erfolgreich gewesen. Dies teilte Wang Chen, der Direktor des Pressebüros des chinesischen Staatsrates, am Donnerstag in Beijing mit.
Wie Wang Chen fortfuhr, wurden bis November 2010 insgesamt mehr als 60.000 pornographische Webseiten gesperrt. 350 Millionen anzügliche Artikel, Fotos und Videos seien ebenso gelöscht worden. In 2 200 Fällen kam es zu strafrechtlichen Anklagen wegen der Verbreitung von Pornografie. Dank der harten Arbeit der Behörden sei die kulturelle Umgebung im Internet erheblich verbessert worden, so Wang Chen weiter.
Bei mehreren Aktionen wurden landesweit mehr als 44 Millionen illegale Aufzeichnungen konfisziert. Davon waren 37 Millionen Raubkopien und 980 000 pornografische Werke.