„Auf der Shanghaier Expo hat man sich erstmals hauptsächlich mit dem Thema Stadt beschäftigt und versucht, nach einer schöpferischen Lösung der gemeinsamen Probleme für die Menschheit zu suchen. Wir müssen die durch die Expo erzielten kostbaren Ideenergebnisse über die städtische Entwicklung zusammenfassen und das Entwicklungsmodell der Stadt optimieren. Ziel ist es, harmonische Städte, die gekennzeichnet sind durch Konzentration und Effizienz der Wirtschaft, Gerechtigkeit und Harmonie der Gesellschaft, Vielfalt und Toleranz der Kultur und nicht zuletzt Umweltfreundschaft, aufzubauen sowie ein schöneres Leben in den Städten zu schaffen."
Wen Jiabao sagte zudem, durch die erfolgreiche Austragung der Weltausstellung in Shanghai sei China zuversichtlicher und entschiedener, die Reform- und Öffnungspolitik weiter zu verfolgen. China werde nach wie vor an dem Weg der friedlichen Entwicklung und toleranten Öffnung festhalten. Weiter gelte es, von den hervorragenden Errungenschaften der Zivilisation aus aller Welt zu lernen und die Kooperation des gegenseitigen Nutzens mit anderen Ländern auszubauen.
Sowohl UN-Generalsekretär Ban Ki Moon als auch der Generalsekretär des Internationalen Ausstellungsbüros (BIE), Vicente Gonzalez Loscertales, würdigten auf der Eröffnungsfeier des Forums die erfolgreiche Organisation der Shanghaier Expo. Ban Ki Moon sagte, die Shanghaier Expo bringe der Welt Zuversicht und Hoffnung, um den Herausforderungen in der urbanisierten Epoche zu begegnen. Er fuhr fort:
„Wie wir alle wissen, stehen die heutigen Städte vor einem großen Druck. Die Weltausstellung 2010 in Shanghai bietet uns kostbare Ideen, um uns bei der Begegnung der Herausforderungen zu helfen."
Vicente Gonzalez Loscertales schätzte die hervorragenden Beiträge der Shanghaier Expo zur Vorantreibung der Innovation und zum Ausbau der Zusammenarbeit hoch.