Der chinesische Außenministeriumssprecher Ma Zhaoxu hat am Freitag Unzufriedenheit über die Äußerungen der US-Außenministerin Hillary Clinton zu den Diaoyu-Inseln zum Ausdruck gebracht. Clinton hatte behauptet, dass das Sicherheitsabkommen zwischen Japan und den USA auch bei den Diaoyu-Inseln anwendbar sei. Ma betonte am gleichen Tag Chinas unumstrittene Souveränität über die Diaoyu-Inseln.
Das Sicherheitsabkommen zwischen Japan und den USA sei ein Erzeugnis des Kalten Krieges. Das bilaterale Abkommen zwischen beiden Staaten dürfe die Interessen eines dritten Landes nicht schädigen, so Ma. Die chinesische Regierung und die Bevölkerung Chinas würden Äußerungen wie Hillary Clintons auf keinen Fall akzeptieren.