(Photo: Liu Xinyue)
Beijing
Das deutsch-chinesische Begegnungsprojekt „Deutschland – Wagen mit gebogenem Dach – Unterwegs zur Begegnung in China" im Rahmen des Großprojekts „Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung" wurde am Dienstagnachmittag in der Deutschen Schule Peking (DSP) in Beijing feierlich gestartet. Die deutsche Staatsministerin Cornelia Pieper, Bereichsleiter der Völkerverständigung der Robert Bosch Stiftung, Prof. Dr. Joachim Rogall, der Botschaftsrat Sun Congbin, sowie weitere deutsche und chinesische Ehrengäste wohnten der Zeremonie bei.
Unter dem Motto „Bildung, Innovation und grüne Technologie" wurde das Projekt von dem deutschen Auswärtigen Amt und der Robert Bosch Stiftung gemeinsam initiiert. Ziel ist, deutschen und chinesischen Schülern und Studenten eine Austauschplattform in Kultur, Sprache, Film und Technologie zu bieten. Das deutsche Unternehmen Dr. Gabriele Minz GmbH und das chinesische Unternehmen Kant International Consulting GmbH sind für Organisation und Umsetzung zuständig.
Mit einem Elektrobus der chinesischen Firma New Energy Investment soll das Projekt noch in sechs weiteren chinesischen Städten vorgestellt werden.
Zu Beginn der Feier sagte die deutsche Staatsministerin Cornelia Pieper, Deutschland und China hätten im Bildungsbereich schon lange zusammengearbeitet. In China gäbe es viele Partnerschulen, wo auch Deutsch gelehrt wird. Sie hoffte, dass beide Seiten mit dem Elektrobus in den kommenden Wochen in die Zukunft fahren würden, um die deutsche Sprache und Literatur vor allem an chinesischen Universitäten und Schulen zu vermitteln.
Joachim Rogall, Bereichsleiter für Völkerverständigung der Robert Bosch Stifung, drückte in seiner Rede die Hoffnung aus, dass Chinas Interesse an Deutschland mit der Tour gefördert werde und die Beziehungen zwischen den beiden Ländern noch enger und besser würden.
Vom 25. Oktober bis zum 26. November wird der Elektrobus in Beijing, Tianjin, Wuhan, Nanjing, Wuxi und Shanghai Station machen.