Wu Bangguo sagte, die Expo in Shanghai sei die erste Weltausstellung in einem Entwicklungsland. In den vergangenen fünf Monaten hätten mehr als 60 Millionen in- und ausländische Gäste das Expo-Gelände besucht. Zusammen mit rund zwei Millionen Freiwilligen hätten die Besucher das Motto der diesjährigen Expo „Better City, Better Life" umgesetzt. Vor in- und ausländischen Gästen fuhr Wu Bangguo fort:
"Vor uns stehen gewiss noch Widersprüche beziehungsweise Schwierigkeiten. Trotzdem sind wir voller Zuversicht für die Zukunft. Unser Land befindet sich bereits auf dem Weg des Sozialismus chinesischer Prägung. Solange wir diesem Weg unbeirrt folgen, können wir China zu einem demokratischen und harmonischen sozialistischen Land mit hochgradiger Modernisierung entwickeln."
Der Generalsekretär des Internationalen Ausstellungsbüros Vincente Loscertales betonte, die Entwicklungsidee Chinas sei ein Vorbild für andere Länder der Welt:
"Die Shanghaier Expo spiegelt einen Veränderungsprozess Chinas wider. Diese Veränderung entspricht den gegenwärtigen Gegebenheiten des Landes. Auch wir können davon profitieren. In der Tat praktiziert China die Werte der Bildung, Innovation und Zusammenarbeit. Eben diese Werte bilden die Grundlage für eine Fortführung weiterer Weltausstellungen."
Seit der Eröffnung der Shanghaier Expo ist der China-Pavillon zu einem der beliebtesten Ziele der Besucher geworden. Offiziellen Angaben zufolge hat allein der Staatspavillon bis Ende September 7,48 Millionen Besucher empfangen. Zusammen mit anderen Pavillons der Provinzen, autonomen Gebiete und regierungsunmittelbaren Städte Chinas ist die Zahl der Besucher des China-Pavillons auf mehr als 21 Millionen gestiegen. In dem Pavillon können Besucher ihre Kenntnisse über die Geschichte des Landes und den gegenwärtigen Entwicklungsstand erweitern. Zudem zeigt der Pavillon die zukünftige Entwicklungsidee Chinas.