Bis Ende Juni haben 39 Länder, 6 internationale Organisationen und 14 Städte aus 5 Kontinenten Nationentage oder andere festliche Aktivitäten gefeiert. Dank intensiver Bemühungen ist die Weltausstellung zu einer Austauschplattform geworden.
Im Juni haben mehr als 190.000 Freiwillige den Touristen verschiedene Dienstleistungen angeboten. Das EXPO-Amt wird zusätzlich über 2.000 Sonderfreiwillige rekrutieren, die insgesamt 10 Fremdsprachen beherrschen sollen, darunter Englisch, Deutsch, Französisch, Japanisch und Russisch.
Im Sommer sind die Temperaturen in Shanghai besonders heiß. Hong Hao, der Direktor des Shanghaier EXPO-Amts sagte, mittlerweile stünden auf dem Gelände mehr als 17.000 Sitzplätze und mehr als 12.000 Sonnenschirme zur Verfügung. Zusätzliche Ventilatoren, Klimaanlagen und Trinkwasserquellen sowie neue Erfrischungsstellen sollen aufgestellt werden, damit die Touristen trotz der Hitze die Expo genießen können. Auch würden preiswerte Besuchsprogramme im Expo-Gelände angeboten, so Hong Hao:
"Seit 15. Juni bieten wir ein Programm für Gruppenbesuche am Abend. Solchen Besuchern werden günstigere Ticketpreise angeboten. Zudem bieten wir spezielle Packages für Studenten während der Sommerferien. 15 Studenten können eine Reisegruppe bilden und Tickets reservieren."
Im Juli besteht in Shanghai die Möglichkeit von Unwettern wie Taifune oder Gewitterstürmen. Hong Hao betonte, man sei auf solche Wetterphänomene vorbereitet.
"Wir werden die Taifun- und Hochwassersicherheit auf dem Gelände verbessern. In diesem Sinne soll die Personalwache verstärkt und die Instandhaltung der Anlagen verbessert werden. Entwässerungsanlagen sollen noch besser geschützt werden. Die Frequenz der Wettervorhersagen wird erhöht. Wir werden verschiedene Maßnahmen treffen, um einen Hitzschlag unter den Besuchern vorzubeugen. Und nicht zuletzt werden ausreichend medizinische Einrichtungen zur Verfügung stehen."