Afrika solle in puncto städtischer Entwicklungsplanung mehr von China lernen. Dies sagte die stellvertretende UN-Generalsekretärin und Direktorin des UN-Habitats, Anna Tibaijuka, am Donnerstag im Rahmen der Afrika-Konferenz des 20. Weltwirtschaftsforums in Tansania.
Tibaijuka betonte, sie sei von ihrem Expo-Besuch in Shanghai sehr beeindruckt gewesen. Vor allem das Motto „Better city, better life" sei treffend für die Probleme, die Afrika zu bewältigen hätte. Ähnlich wie in China lebten etwa 70 bis 80 Prozent der Afrikaner auf dem Land. Deswegen könne Afrika von den politischen und wirtschaftlichen Erfahrungen Chinas lernen.