Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Österreich will durch EXPO Wirtschaft ankurbeln
  2010-04-20 16:49:34  cri
Seite Drucken    
Montagvormittag hat das österreichische Wirtschaftsministerium eine Pressekonferenz zur EXPO in Shanghai abgehalten. Der österreichische Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat dabei die Bedeutung dieser Weltausstellung hervorgehoben. Er sagte:

„Wir haben schon mehrere Weltausstellungen gehabt. Ich glaube, keine ist so wichtig wie diese in diesem Jahr, weil wir in der Zeit einer globalen Wirtschaftskrise jetzt eine Weltausstellung haben"

Weiters sagte Mitterlehner, die EXPO sei eine Chance für alle Staaten, die jeweiligen Stärken umfassend zu präsentieren. Das Besondere an dieser Weltausstellung sei das breite, dicht bevölkerte Gastgeberland China, das durch den Erfolg der Veranstaltung sicher profitieren wird.

Der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Christoph Leitl, setzt große Hoffnungen in die bevorstehende EXPO. Er sagte, die letzten beiden Weltausstellungen seien sehr erfolgreich verlaufen. Zur diesjährigen EXPO würden schätzungsweise noch mehr Touristen anreisen. In diesem Sinne setzt Österreich große Erwartungen an das Ereignis.

Christoph Leitl wies darauf hin, China und Österreich würden enge Handelskontakte pflegen. Durch diese Expo könnte die bilaterale Handelskooperation noch weiter verbessert werden. Zudem könnten mehr Touristen für Österreich begeistert werden. Er sagte:

„China ist Österreichs wichtigster Handelspartner in Asien und der zweite wichtigste Übersee-Absatzmarkt nach den USA. Und 150 000 Touristen aus China haben im vergangenen Jahr Österreich besucht."

Die normalen Chinesen verbinden in erster Linie Österreich mit Musikgenie Mozart oder Kaiserin Sisi. Der österreichische Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner meinte, sein Land habe noch mehr zu zeigen, beispielsweise in den Bereichen Umweltschutz und Dienstleistung.

„Wenn Sie aus meiner Sicht eine ganz kurze Zusammenfassung hören, dann ist es folgende: In Zeiten wie diesen ist die Krise eine hervorragende Ausgangschance für uns, uns in einem wichtigen Markt zu positionieren, insbesondere im Bereich Umwelttechnik, aber auch in den Bereichen Dienstleistungen und Tourismus. "

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
Meistgelesene Artikel
• Keine Lebenszeichen vom gesunkenen indischen U-Boot
• Snowdens Vater erhält Visum für Russland
• Getötete Chinesen: Afghanistan bekundet Beileid
• Vermittlungsversuche in Ägypten gescheitert
• Gipfel abgesagt: Russland enttäuscht von USA
Fotos
Luxusausstellung 2013 in Beijing eröffnet
Fotoausstellung „Chinesischer Traum - Schönes China" in Brüssel
Wiederaufbau neuer Wohnhäuser nach Erdbeben in Min
Lujiagou: Ein neues Wohngebiet mit günstigen Lebens- und Verkehrsbedingungen
© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China