Beijing
Das chinesische Bildungsministerium hat vor kurzem den "mittel- bis langfristigen Plan zur Reform und Entwicklung der chinesischen Bildung" veröffentlicht. Darin wird die "Förderung der Gerechtigkeit" als grundlegender Pfeiler der chinesischen Bildungspolitik hervorgehoben. Durch die Veröffentlichung erhofft man sich Anregungen und Verbesserungsverschläge aus der Bevölkerung.
Auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses sagte der stellvertretende Bildungsminister Hao Ping am Freitag, sowohl in den Städten als auch auf dem Lande solle jeder Bürger das gleiche Recht auf Bildung haben. Die Erziehungsressourcen sollten ausgeglichener verteilt werden. Daher sollten ländliche, relativ unterentwickelte sowie ethnische Regionen bevorzugt werden, damit eine ausgewogene Entwicklung der Schulpflicht in China realisiert werden könne.