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China blickt auf stabile Wirtschaft und Handel 2009
  2010-01-15 18:18:34  cri
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Am Freitag hat der chinesische Handelsministeriumssprecher, Yao Jian, noch einmal Chinas Wirtschaftsjahr 2009 vor versammelter Presse Revue passieren lassen. In Beijing sagte er, angesichts der geschichtlich besonderen globalen Finanzkrise habe China konkrete Konjunkturmaßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft und den Handel zu stabilisieren. Noch im Jahr 2009 konnte sich so Chinas Außenhandel wieder etwas erholen. Außerdem konnte der Inlandskonsum angekurbelt werden. Diese beiden Faktoren bildeten eine gute Grundlage für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Chinas.

Im vergangenen Jahr war Chinas Im- und Exportvolumen zwölf Monate hintereinander gesunken. Doch im November 2009 konnte der Außenhandel wieder ein leichtes Wachstum verbuchen.

Yao Jian sagte, Chinas Export in die USA und Europa sei 2009 leicht gesunken. Insgesamt wurde mehr in die ASEAN-Länder und nach Indien exportiert.

"Der Anteil unseres Exportvolumens mit Europa und den USA hat etwa 38 Prozent im gesamten Export ausgemacht. Dies entspricht einer leichten Abnahme im Vergleich zum Jahr 2008. Allerdings konnten wir den Handel mit ASEAN-Staaten und Indien weiter ausbauen. So ist etwa die ASEAN bereits der drittgrößte Abnehmer von chinesischen Waren geworden. Dies zeigt, dass der Handel zwischen China und seinen Nachbarländern sich kontinuierlich entwickelt."

2009 erhielt der chinesische Inlandsmarkt einigen Auftrieb. Dabei konnte das Wachstumstempo des Einzelhandelsvolumens auf dem chinesischen Konsummarkt 2009 das höchste Niveau seit 1986 erreichen. Auch konnte das Kaufpotential der ländlichen Gebiete angezapft werden. Dadurch überflügelte das Wachstumstempo auf dem Lande erstmal jenes in den Städten. In diesem Jahr plant das chinesische Handelsministerium, kontinuierlich den Konsum in den ländlichen Gebieten zu fördern.

Chinas Wirtschaft musste im vergangenen Jahr auf dem internationalen Markt mit Handelsbeschränkungen kämpfen. Wegen der globalen Finanzkrise waren einige chinesische Produkte von lokalem Handelsprotektionismus betroffen. Yao Jian bekräftigte, dass China in diesem Jahr nach wie vor gegen jeglichen Handelsprotektionismus kämpfen und ein faires Konkurrenzumfeld schaffen wolle. Zudem wolle man mit Hilfe der Welthandelsorganisationen etwaige Handelskontroversen schnellsten beilegen.

"China wird an der Politik der Marktöffnung festhalten und im Rahmen der Welthandelsorganisation mit allen Staaten kooperieren. Wir werden zum geeigneten Zeitpunkt mit konkreten Maßnahmen handelsprotektionistische Aktivitäten eindämmen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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