Das Weißbuch legt die Entwicklungsgeschichte der chinesischen Nationalitätenpolitik systematisch dar. Dabei würden auch die Leistungen in den Regionen der nationalen Minderheiten in der Wirtschaft, Kultur und sozialen Entwicklung aufgezeigt, sagte der Direktor der Staatlichen Kommission für Angelegenheiten der nationalen Minderheiten Yang Jing.
"Kurz nach der Gründung der Volksrepublik hat China die Politik der Nationalitäten aus der Taufe gehoben. Dabei wird insbesondere auf nationale Gleichberechtigung, Solidarität, regionale Autonomie und gemeinsame Entwicklung Wert gelegt. In den vergangenen 60 Jahren und besonders seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik vor 30 Jahren hat die chinesische Regierung die Nationalitätenpolitik ständig verbessert. So konnte ein relativ vollständiges System für die Nationalitätenpolitik Chinas etabliert werden."
Das Weißbuch verweist zudem darauf, dass die chinesische Regierung an der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der nationalen Minderheiten festgehalten habe, um die nationalen Fragen in China zu lösen. So wurden in verschiedenen Phasen die Regionen der nationalen Minderheiten bei der Entwicklung von Politik, Kapital, qualifizierten Personen und Technik maßgeblich unterstützt.