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China ruft zu Frieden auf der Welt auf
  2009-09-24 13:24:42  cri
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Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Mittwoch im UN-Hauptquartier in New York zu den Teilnehmern der 64. UN-Vollversammlung gesprochen. Dabei betonte Hu Jintao, dass die internationale Gemeinschaft in der heutigen Zeit enger zusammenarbeiten solle, um Wohlstand und Frieden auf der Welt zu garantieren.

"Man soll mit Weitblick alle Sicherheitsfragen prüfen, um Frieden und Stabilität auf der Welt zu gewährleisten. Eine offene, transparente und multilaterale Zusammenarbeit ist dabei grundlegend, um die Entwicklung und Wohlstand zu fördern. So können alle Seiten einen Gewinn erzielen. Darüber hinaus ist mehr Toleranz wichtig, um eine harmonische Koexistenz zu realisieren."

Hu Jintao sagte, alle Seiten sollten an der UN-Charta festhalten und auf friedliche Weise Konflikte lösen. Jede Form von Terrorismus, Separatismus und Radikalismus müsse entschlossen bekämpft werden. Die internationale Sicherheitskooperation solle demnach ständig ausgebaut werden. Der chinesische Staatspräsident forderte zudem die internationale Gemeinschaft auf, die atomare Abrüstung voranzutreiben und das Risiko der Atomwaffenverbreitung zu eliminieren. Dies werde die friedliche Nutzung der Atomenergie und die internationale Zusammenarbeit auf diesem Gebiet fördern. Mit Blick auf die Wirtschaftsentwicklung, sagte Hu Jintao, die UN solle sich mehr für die Entwicklungsländer einsetzen. So könne sich die globale Wirtschaft allgemein gewinnbringend in eine gemeinsame Richtung entwickeln. Gleichzeitig werde das daraus folgende internationale Umfeld für die Entwicklungsländer förderlich sein.

Seit der Gründung der Volksrepublik China vor 60 Jahren hat sich die allgemeine nationale Staatskraft verstärkt. Dabei habe sich Chinas Schicksal auch mehr und mehr mit der Welt verbunden, so Hu Jintao.

"Chinas Entwicklung hat immense Beiträge und Chancen für die gesamte Welt erbracht. China will weiterhin an der friedlichen Entwicklung festhalten und konsequent die Öffnungspolitik mit gegenseitigem Nutzen betreiben. Zudem will China auf der Basis der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz die Partnerschaft mit allen Ländern vorantreiben. Die Volksrepublik hat bisher und wird auch in Zukunft aktiv daran arbeiten, um den Weltfrieden zu bewahren und eine gemeinsame Entwicklung zu fördern."

Hu Jintao kündigte zu dem an, dass China die von der internationalen Finanzkrise schwer betroffenen Entwicklungsländer weiterhin unterstützen wolle. Dazu zähle auch die Umsetzung des UN-Millenniumsentwicklungsziel. Außerdem wolle sich China an regionalen Währungs- und Finanzkooperationen beteiligen. Denn so, sagte Hu Jintao, könne die finanzielle und wirtschaftliche Lage in den Regionen bewahrt und der Handel gefördert werden.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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