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60 Jahre chinesische Diplomatie
  2009-09-22 15:32:44  cri
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Vor 60 Jahren wurde die Volksrepublik China gegründet. Seitdem hat China eine unabhängige, selbständige und friedliche Außenpolitik betrieben. Alle Welt weiß, dass China als friedliebendes Land, das große Verantwortung trägt, bereits ein unentbehrlicher Faktor in der Weltpolitik geworden ist.

Die Freundschaft zwischen China und anderen Ländern der Welt ist heute bislang am tiefsten. China und die Länder der Welt arbeiten in sehr vielen Bereichen zusammen. Beide Seiten sind voneinander so stark abhängig wie nie zuvor. Dazu sagt der chinesische Außenminister Yang Jiechi:

"Die gegenseitig Nutzen bringende Zusammenarbeit zwischen China und anderen Ländern ist immer weiter vertieft worden. Beide Seiten haben sich mehr und mehr in internationalen Angelegenheiten koordiniert. China hat mit den meisten Nachbarländern die Grenzfragen gelöst. Zudem hat das Land aktiv den regionalen Kooperationsprozess eingeleitet und gefördert. China spielt in Fokusfragen eine eigene, konstruktive Rolle und vertieft immer mehr die Kooperation mit seinen Nachbarländern. Gleichzeitig betrachtet das Land nach wie vor eine Verstärkung der Solidarität und Zusammenarbeit mit den meisten Entwicklungsländern weltweit als den grundlegenden Ausgangspunkt seiner Außenpolitik. So hat sich die traditionelle Freundschaft zwischen China und anderen Entwicklungsländern gefestigt."

Die Zahl der Länder, die diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen haben, sind von anfänglich 18 während der Gründung der Volksrepublik auf mittlerweile 171 gestiegen. China ist indes in mehr als 130 internationale Organisationen eingetreten und ist dabei über 300 multilaterale Verträge eingegangen.

China gilt als das größte Entwicklungsland weltweit und ist gleichzeitig eines der fünf ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrats. In den vergangenen Jahren hat China für den Wohlstand und die Entwicklung der Welt einen wichtigen Beitrag geleistet. Gerade seit jüngster Vergangenheit spielt China fast überall eine aktive Rolle. So steht China im ständigen Dialog mit den zehn ASEAN-Ländern und der G8-Gruppe, vermittelt in der sudanischen Darfur-Frage und setzt sich für eine Lösung der Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel ein. Auch in puncto Klimawandel und mit Hinblick auf die globale Finanzkrise bietet China aktive Hilfe und Lösungen an. Diese aktive Rolle Chinas werde weltweit sehr geschätzt, sagt Yang Jiechi.

"China ist auf der internationalen Arena immer aktiver geworden. Das Land hat die internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen ausgebaut und auch die Reform der UNO und des Weltsicherheitsrats unterstützt. Zudem engagiert sich China für eine Reform des internationalen Finanzsystems. Gerade in diesem Punkt sollten das Mitspracherecht und die Interessensvertretung der Entwicklungsländer intensiviert werden. China setzt sich intensiv für die Wahrung der UN-Charta ein und plädiert dafür, internationale Spannungen am Verhandlungstisch beizulegen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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