Die Bildungsbehörden Chinas bemühten sich zurzeit stark darum, mehr Maßnahmen zu ergreifen, um die Löhne von Lehrkräften in den ländlichen Gebieten zu erhöhen. Dies sagte der chinesische Bildungsminister Zhou Ji am Freitag in Beijing.
Auf einer Pressekonferenz am gleichen Tag sagte Zhou Ji weiter, es gebe zurzeit insgesamt 16 Millionen Lehrkräfte in China. Trotzdem bestehe noch eine große Kluft in der Qualität zwischen den Lehrkräften in den Städten und den ländlichen Gebieten. China werde weiterhin mehr Maßnahmen für die Erhöhung der Qualität der ländlichen Lehrkräfte ergreifen, damit die Kinder dort bessere Bildungsbedingungen erhalten könnten.
Er fuhr fort, die Schulbesuchsdauer der chinesischen Bevölkerung über 15 Jahre beziehungsweise der neuen Arbeitskräfte betrage über 8,5 Jahre beziehungsweise 11 Jahre. Damit liegt China unter allen Entwicklungsländern in Führung in diesem Bereich.
Laut den neuesten Statistiken habe sich die Rate der jugendlichen Analphabeten bereits auf 3,58 Prozent verringert. Das Ausmaß der Hochschulbildung nehme den ersten Platz weltweit ein.