Auf einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats am Freitag hat Chen Xiwen, der Direktor der Leitungsgruppe für die Arbeit in ländlichen Gebieten, die dortigen Veränderungen folgendermaßen zusammengefasst:
"Seit den vergangenen Jahren kann man bemerken, dass unser Agrar-Produktvolumen immer weiter zugenommen hat. Die landwirtschaftliche Produktion hat sich rasant entwickelt. Dank der Veränderungen im Infrastrukturaufbau und der Unterstützung des Staates für die ländlichen Gebiete ist das Einkommen der Bauern mehr und mehr gestiegen. Das Leben der Bauern verbessert sich kontinuierlich."
Diese Veränderungen sind auf die Politik des "Aufbaus von sozialistischen Dörfern neuen Typs" zurückzuführen. Dieser Aufbau basiert auf der Politik der Zentralregierung und Lokalregierungen zur Unterstützung der Landwirtschaft in der Vergangenheit. 2005 hat die Zentralregierung offiziell einen aktiven Aufbau der neuen sozialistischen ländlichen Gebiete ins Leben gerufen. Damit werden der wirtschaftliche, politische, kulturelle und gesellschaftliche Aufbau und der Aufbau der Basiseinheiten in ländlichen Gebieten umfassend koordiniert vorangetrieben.
Seit 2005 hat die chinesische Regierung mehrere entsprechende Maßnahmen ergriffen. Als Beispiel nannte Chen Xiwen die umfassende Aufhebung der Agrar-Steuer im Jahre 2006, die mehr als 2000 Jahre erhoben worden war. In Parallele zur Steueraufhebung hat die Regierung stets die direkten Subventionen für Bauern beim Getreideanbau und Kauf von Getreidesaatgut beziehungsweise landwirtschaftlichen Geräten ausgebaut. So können Bauern umfassend vom Aufbau der neuen sozialistischen ländlichen Gebiete profitieren.
Chen Xiwen fuhr fort, China habe eine ländliche Bevölkerung von 950 Millionen Menschen. Der Aufbau der sozialistischen Dörfer neuen Typs sei insofern ein langer Prozess und müsse noch weiter aktiv gefördert werden.