Das BIP des Autonomen Gebiets der Inneren Mongolei ist von 530 Millionen Yuan im Jahr 1947 auf 776,18 Milliarden Yuan 2008 angestiegen. Der stellvertretende Vorsitzende des Autonomen Gebiets, Zhao Shuanglian, analysierte die rasante wirtschaftliche Entwicklung in der Inneren Mongolei.
"In der Inneren Mongolei sind nach wie vor die nationale Solidarität, die Stabilität in den Grenzgebieten und die gesellschaftliche Harmonie erhalten worden. Dies bildet eine gute politische Grundlage. Die Innere Mongolei verfügt über das größte Grasland, die größten Waldgebiete und die größten Kohlen- und Naturgasfelder in China. Dies hat für die rapide Entwicklung der Inneren Mongolei ein materielles Fundament gelegt. Zudem ist auch die Unterstützung des Staates für uns ein wichtiger Faktor."
Mit der wirtschaftlichen Entwicklung ist das Lebensniveau aller Nationalitäten in Xinjiang immer höher geworden. 2008 machte das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen der ländlichen Bürger in Xinjiang über 3500 Yuan aus. Die verfügbaren Pro-Kopf-Einnahmen der städtischen Bürger beliefen sich auf mehr als 11.400 Yuan. Der stellvertretende Vorsitzende des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, Kurexi Maihesuti, sagte, in Zukunft werde Xinjiang weiterhin durch Maßnahmen die Einkommenskluft zu wirtschaftlich entwickelten Gebieten verkleinern.
"Es gibt noch immer eine Einkommenskluft zwischen den Bürgern in Xinjiang und denen in wirtschaftlich entwickelten Gebieten des Landes. Die Zentralregierung hat ein Dokument über eine beschleunigte Entwicklung in verschiedenen Aspekten in Xinjiang erlassen. In den vergangenen Jahren haben die Zentralregierung, verschiedene Ministerien und Kommissionen wie auch andere Landesteile kontinuierlich ihre Unterstützung für Xinjiang intensiviert. Bezüglich der politischen Maßnahmen wie auch der Fachkräfte- und Kapitaleinführung hat das autonome Gebiet auch Entwicklungsprogramme bis 2015 beziehungsweise 2020 erarbeitet. Wir haben uns ein Ziel gesetzt: Das Lebensniveau der Bauern, Viehhirten und städtischen Bürger soll jährlich durchschnittlich um zirka 10 Prozent wachsen."