Die Wüstenfläche in China ist dank den langjährigen Bemühungen jährlich um über 1.200 Quadratkilometer gesunken. Im Vergleich dazu wuchs die Wüstenbildung Ende des vergangenen Jahrhunderts pro Jahr um etwa 3.400 Quadratkilometer.
Der stellvertretende Leiter des chinesischen staatlichen Forstamts Zhang Jianlong sagte am Samstag in Guiyang, in den vergangenen 60 Jahren sei die bewaldete Fläche des Landes von 8,6 auf 18,21 Prozent gestiegen. Die künstlich aufgeforstete Fläche in China belege weltweit den ersten Platz. Trotz der sinkenden Tendenz der Waldressourcen der Welt sei China der Staat, in dem sich die Waldressourcen am schnellsten erhöhten, so Zhang Jianlong.