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Yang Jiechi stellt Chinas Außenpolitik vor
  2009-08-13 13:47:57  CRI
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Der chinesische Außenminister Yang Jiechi hat am Mittwoch in einer Rede am Genfer Institut für Diplomatie und internationale Beziehungen das Spektrum der chinesischen Außenpolitik präsentiert. Zudem erläuterte er Chinas Ansichten in wichtigen internationalen Fragen. Dabei sprach Yang Jiechi zunächst über den Globalisierungsprozess und neue Sicherheitsrisiken.

"Der Klimawandel, die Energiesicherheit, die Verschlechterung der Umwelt, die Verschärfung der Armut, Epidemien sowie die Ausbreitung von Massenvernichtungswaffen, all diese Probleme üben tief greifende Einflüsse auf die internationalen Beziehungen aus. Kein Land kann sich losgelöst von anderen Staaten selbstständig entwickeln oder seine Sicherheit vollständig gewährleisten. Alle Länder müssen deshalb auf der Basis des gegenseitigen Nutzens ihren Beziehungen begegnen."

Yang fuhr fort, trotz der wechselhaften internationalen Lage wolle sich China weiterhin für Frieden, Entwicklung und Zusammenarbeit einsetzen sowie eine unabhängige friedliche Außenpolitik betreiben. Das Land halte kontinuierlich an dem diplomatischen Grundsatz fest, den Frieden der Welt zu wahren und die gemeinsamen Entwicklung zu fördern.

Yang Jiechi erklärte darüber hinaus, dass sich China aktiv im Kampf gegen den Klimawandel einsetzen werde. Das Land habe sich in der Vergangenheit an gemeinsamen internationalen Projekten in diesem Bereich beteiligt. Dabei solle das Prinzip „gemeinsame aber unterschiedliche Verantwortung" eingehalten werden, so Yang Jiechi. Er betonte, der Klimawandel solle vor allem durch eine umfassendere nachhaltige Entwicklung bekämpft werden.

Yang Jiechis Rede wurde von den Zuhörern begrüßt. Indes teilte der stellvertretende UN-Generalsekretär und Chef der Genfer UN-Vertretung, Sergei Ordzhonikidze im CRI-Interview seine Ansicht über eine harmonische Welt.

"Natürlich ist dies eine äußerst wichtige Theorie. Sie entspricht auch der UN-Charta. Laut der UN-Charta sollen alle Länder gleichberechtigt und auf gegenseitig nutzbringende Weise ihre Beziehungen untereinander pflegen. Diese Theorie Chinas gilt als ein wichtiger Beitrag des Landes zur UNO."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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