Der Weltgesundheitsorganisation zufolge gab es bis Mittwoch 22 Uhr Beijinger Zeit in 117 Ländern und Regionen 70.893 bestätigte Infektionen mit dem Virus A/H1N1. Darunter sind 311 Patienten an den Folgen der Infektion gestorben.

Amela Lolic, stellvertretende Ministerin für Gesundheit und Soziales in Bosnien-Herzegowina, sagte am Mittwoch, es habe am gleichen Tag in dem Land die erste eingeführte Infektion mit dem Virus A/H1N1 gegeben. Die Patientin sei eine 24-jährige Frau, die derzeit zu Hause medizinisch behandelt werde.

Weiteren Angaben zufolge erklärte der Schweizer Pharmakonzern Roche am gleichen Tag, dass er die Reserven des Medikaments Tamiflu ausbauen werde, um bei einem eventuellen großen Ausbruch den Entwicklungsländern das Medikament zu einem niedrigen Preis bereitzustellen.