Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Qin Gang, wies am Dienstag darauf hin, dass die Tibet-Frage zu den inneren Angelegenheiten Chinas gehöre. Die unverantwortlichen Aktivitäten einiger Länder in dieser Frage seien nicht nur eine grobe Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten, sondern würden auch das Verhältnis zwischen China und den entsprechenden Ländern stören. China lehne daher jegliche Einmischung entschieden ab. Der Hintergrund dieser Stellungsnahme bildete die Ernennung des Dalai Lama zum Ehrenbürger der polnischen Stadt Warschau und der französischen Hauptstadt Paris.