Das chinesische Außenministerium kündigte am Dienstag an, die Frage der chinesischen Staatsbürger, die an Bord des vermissten Air France-Flugzeugs waren, zusammen mit den chinesischen Vertretungen vor Ort angemessen zu behandeln.
Kurz nach ihrem Start in Rio de Janeiro am Montag verschwand eine A330-Maschine der französischen Fluggesellschaft Air France vom Radar. Seither gilt der Flug AF447 nach Paris als vermisst. An Bord der Unglücksmaschine befanden sich 216 Passagiere – darunter auch neun chinesische Staatsbürger – und zwölf Besatzungsmitglieder.
Das chinesische Außenministerium erklärte, Chinas Vertretungen vor Ort würden in engem Kontakt mit den lokalen Behörden stehen und die mit dem Verschwinden der Maschine zusammenhängenden Fragen angemessen behandeln.