Der UN-Menschenrechtsrat hielt am Dienstag in Genf eine Sondersitzung über die Menschenrechtslage in Sri Lanka ab. Li Baodong von der chinesischen UN-Delegation forderte die internationale Staatengemeinschaft dabei auf, die Maßnahmen der srilankischen Regierung, die auf die Entspannung der humanitären Situation abzielen würden, zu respektieren. Außerdem solle die internationale Staatengemeinschaft Sri Lanka konstruktive Hilfe anbieten und mit dem Land zusammenarbeiten.
Als Freund und Nachbar gratuliere China Sri Lanka zum Ende des Bürgerkrieges, so Li Baodong weiter. China sei überzeugt, dass die Regierung und das Volk von Sri Lanka ihre inneren Angelegenheiten selbst gut regeln könnten. Gleichzeitig hoffe China, dass Sri Lanka aus eigener Kraft sowie mit Unterstützung der internationalen Staatengemeinschaft das Land rasch wieder stabilisieren und aufbauen könne.