Am Sonntag ist ein Verdachtsfall der Infektion mit dem Grippevirus A/H1N1 in der südchinesischen Provinz Fujian bestätigt worden. Zur späteren Zeit hat die ostchinesische Küstenprovinz Zhejiang einen neuen Verdachtsfall gemeldet. Somit gibt es auf dem chinesischen Festland bislang insgesamt acht Infektionsfälle mit dem Virus und einen Verdachtsfall der Erkrankung. Vier der acht Patienten konnten geheilt entlassen werden.
Inzwischen teilte der Vorsitzende der Organisation für internationale Zusammenarbeit in Öko-Sicherheit Werner Christie in Beijing mit, China habe zur Vorbeugung der Verbreitung des Virus A/H1N1 strnge Maßnahmen ergriffen. Die Reaktion sei nachvollziehbar und die Maßnahmen seien effektiv, so Christie weiter.
Werner Christie ist ehemaliger Gesundheitsminister von Norwegen und nahm neulich an der internationalen Messe für Wissenschaft und Technik in Beijing teil.