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Internationale Gemeinschaft will Schweinegrippe gemeinsam bekämpfen
  2009-05-20 15:35:13  cri
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Am Montag wurde in Genf die 62. Weltgesundheitskonferenz eröffnet. Die Ausbreitung des Grippevirus A/H1N1 geht inzwischen ungehindert weiter. Die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Margaret Chan warnte bei der Eröffnung der Konferenz erneut davor, dass das Virus jederzeit mutieren könne. Die internationale Staatengemeinschaft müsse sich darüber im Klaren sein.

Parallel zur Weltgesundheitskonferenz in Genf beriet sich die WHO mit den führenden Pharmaunternehmen über die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die Schweinegrippe. WHO-Generaldirektorin Chan zeigte sich am Dienstag mit dem Verlauf der bisherigen Gespräche zufrieden:

"Heute Vormittag habe ich mit den Chefs von 30 Pharmaunternehmen darüber diskutiert. Sowohl die Pharmaunternehmen aus den Industrienationen als auch jene aus den Entwicklungsländern haben mir ernsthaft zugesagt, sich aktiv an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen die Schweinegrippe zu beteiligen. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle für ihr Entgegenkommen danken. Auf diese Weise können auch arme Länder Impfstoffe und Medikamente zur Behandlung des Virus erhalten."

Nicht nur die Pharmaunternehmen, sondern auch die einzelnen Teilnehmer der 62. Weltgesundheitskonferenz haben ihre Bereitschaft zur verstärkten internationalen Zusammenarbeit signalisiert. Chinas Gesundheitsminister Chen Zhu etwa sagte:

"Die aktive und sorgfältige Bekämpfung der globalen Finanzkrise, die Vorbeugung gegen das Grippevirus A/H1N1 sowie die Wahrung der Gesundheit der Menschen auf der ganzen Welt kommt allen Ländern und Völkern zugute. China will verstärkt mit der internationalen Staatengemeinschaft zusammenarbeiten und die gegenwärtigen Schwierigkeiten durch gemeinsame Bemühungen überwinden."

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon betrachtet die Solidarität zwischen den einzelnen Ländern als Voraussetzung für die erfolgreiche Bekämpfung der Schweinegrippe. Er ermahnte überdies die reichen Industrienationen, die armen Entwicklungsländer hierbei nicht zu vergessen:

"Die weltweite Solidarität bildet die Grundlage für die Bekämpfung der Krise. Eine Bekämpfung der Grippe durch gemeinsame Bemühungen bedeutet, dass alle Menschen Medikamente und Impfstoffe bekommen werden. Zudem werden alle Länder Informationen über den Viruserreger und die dazugehörigen Daten miteinander teilen. Wir alle müssen uns auch um die Unterstützung der Ärmsten und Schwächsten auf dieser Welt bemühen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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